Aktuelles aus der HELP Akademie – interessante Neuigkeiten und aktuelle Infos
Hier finden Sie Neuigkeiten über die Akademie HELP, über die Lehrkräfte und Dozenten der Seniorenassistenten-Ausbildung und weitere aktuelle Infos.
Die HELP Akademie ist Fördermitglied im Berufsverband der freien Berufsbetreuer
Die HELP Akademie ist Fördermitglied im BVfB, dem Berufsverband für freie Berufsbetreuer.
Wir empfehlen allen freien Berufsbetreuern sich diesem Verband anzuschließen und die dortige Kompetenz und Unterstützung für eine hohe Qualität in der Tätigkeit als Berufsbetreuer zu nutzen. Werden Sie Mitglied und Sie erhalten immer die neuesten Informationen.
SAVE THE DATE: BVfB-Mitgliederversammlung am 14.11.2019 und der 10. Tag des freien Berufsbetreuers am 15./16.11.2019 zum Thema „Rechtliche Betreuung quo vadis? – Zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge“
BVfB – Kompetenz an Ihrer Seite
Das „f“ in unserem Namen macht den Unterschied! Der BVfB ist der Berufsverband für Freiberufler und Rechtliche Betreuer auf dem Weg in die Selbständigkeit. Seit 25 Jahren steht der BVfB für eine kompetente und persönliche Beratung. Wer bei uns anruft, landet nicht in der Warteschleife!
Berufspolitisch steht der BVfB für die Stärkung der Rechte von freiberuflich tätigen Betreuern. Mit Sitz in Berlin sind wir da, wo die wichtigen, politischen Entscheidungen getroffen werden.
Der BVfB e.V. ist der Berufsverband der freien rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer körperlich, geistig oder seelisch behinderter und psychisch kranker Menschen im Sinne des § 1896 BGB. Der BVfB ist ein demokratisch verfasster, professioneller Berufsverband, der sich für die existenziellen Interessen der freien rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer sowie für hohe Qualität der beruflichen Betreuung einsetzt.
Der BVfB e.V. ist der einzige Berufsverband der ausschließlich und dezidiert die berufsständischen Interessen selbständiger rechtlicher Betreuer vertritt.
Lesen Sie mehr zur Kooperation der Akademie HELP mit dem BVfB HIER.
HELP-zertifizierte Expertin & Gesellschafterin Michaela Hirsch gewinnt Innovationspreis
Wir gratulieren Frau Michaela Hirsch zu Ihrem tollen Erfolg zur Gewinnerin des Innovationspreises der Stadt Ingolstadt im sozialen Bereich!
Frau Hirsch hat den Lehrgang und alle Prüfungen zur zertifizierten „Expertin & Gesellschafterin in der Seniorenassistenz“ im November 2018 erfolgreich bestanden und abgeschlossen. Das war Michaela Hirsch aber nicht genug. Sie hat dann im Frühjahr 2019 bewiesen, dass die Inhalte der Ausbildung, auch in dem Modul Existenzgründung, der HELP Akademie durchaus elementar wichtig und zielführend sind. Sie ist mit ganzem Herzen und Leidenschaft Seniorenassistentin in Ingolstadt.
Lesen Sie mehr über den Erfolg der HELP-zertifizierten Expertin & Gesellschafterin Michaela Hirsch und den Gewinn des Innovationspreises in der Presse:
Der Gründerpreis wird weiblicher
Jury würdigt vielversprechende Geschäftsideen aus vier Kategorien
Ingolstadt (DK) Durchweg großer Beifall für die Preisträger, und wie immer haben allein durch ihre Teilnahme auch die gewonnen, die letztlich keine Trophäe in Händen hielten: Bei der Verleihung des Ingolstädter Gründerpreises 2019 sind vielversprechende Geschäftsideen aus vier Wirtschaftsbereichen gewürdigt worden. Dreimal fiel die Wahl der Jury auf Gründerinnen.
Dienstleister auf dem Vormarsch
Gründerpreis 2019: Bewerber stellten sich und ihre Geschäftsideen im EGZ vor
Ingolstadt (DK) Welche Idee zur Selbstständigkeit trägt langfristig, wer hat einen Zukunftsmarkt aufgetan, wer eine ganz neue Dienstleistung anzubieten? Um diese Fragen dreht sich jedes Jahr der Ingolstädter Gründerpreiswettbewerb, der heuer zum achten Mal in reformierter Form ausgetragen wird. Am Donnerstagabend haben sich die Teilnehmer in der sogenannten „Nacht der Bewerber“ vorgestellt.
Gleich vier preiswürdige Gründer
Verleihung des Gründerpreis 2019
Ingolstadt (DK) Die Sieger des Ingolstädter Gründerpreiswettbewerbs 2019 stehen fest: Gestern Abend wurden im Entwickler- und Gründerzentrum (EGZ) an der Marie-Curie-Straße die Inhaber von vier jungen Unternehmen ausgezeichnet, deren Geschäftsideen und Businesspläne die Juroren besonders überzeugt haben.
Finanzielle Unterstützung und zeitliche Freistellung ihres Arbeitgebers: Bericht einer Seniorenassistentin
Eine Seniorenassistentin berichtet über die Unterstützung ihres Arbeitgebers zur HELP Ausbildung in der Seniorenassistenz
Frau Sabine Goth wurde als „Expertin & Gesellschafterin in der Seniorenassistenz“ im März 2019 zertifiziert und erhielt dafür sogar finanzielle Unterstützung und zeitliche Freistellung Ihres Arbeitgebers um diese Ausbildung zu besuchen.
Mai 2018 – Ein ganz normale Montag, dachte ich.
Am Wochenende hatte ich mich wieder ehrenamtlich um eine Seniorin an meinem Wohnort gekümmert und die Frage nach der Sinnhaftigkeit meiner Berufstätigkeit beschäftigte mich wieder die ganze Zeit.
Im Frühjahr hatte ich mich ja auf dem Info-Tag der HELP Akademie, München über die Möglichkeiten bzgl. einer Ausbildung zur Senioren Assistentin informiert und mich auch bereits dafür entschieden. Ob ich mich aber wirklich jemals trauen werde, meinen gutbezahlten und sicheren Job aufzugeben, um dann als selbständige Senioren Assistentin zu arbeiten?
Doch es kam schneller, als gedacht. Denn an diesem Montag fasste ich einen Entschluss und bat die Personalabteilung kurzfristig um einen Gesprächstermin. Und ehe ich dreimal „Potzblitz“ sagen konnte, waren wir uns eigentlich einig. Fakt war: Ich war nicht mehr glücklich mit meiner Tätigkeit und dem hohen Zeitaufwand; gerne würde ich meine Arbeitszeit reduzieren, um etwas sinnvolleres zu tun. Und auf die Frage „Ja, was willst du denn dann machen?“ erklärte ich der Personalchefin die Aufgaben und Funktionen einer Senioren Assistentin. Und was soll ich sagen – sie war hellauf von dieser Idee begeistert und bat um ein paar Tage Zeit, damit sie sich Gedanken dazu machen könne.
Kurze Zeit später machte man mir ein Angebot, welches ich nicht ablehnen konnte und wollte.
Ich erhielt eine finanzielle Unterstützung, um u.a. die Kursgebühren für die Ausbildung zur Senioren Assistentin zu bezahlen. Ausserdem stellte man mich von meinen Aufgaben frei, so dass ich umgehend und stressfrei an den Kursen teilnehmen und innerhalb kurzer Zeit auch meine Prüfung ablegen konnte.
Doch damit nicht genug – man hat mich auch eingeladen, meine früheren Kollegen im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die Tätigkeiten einer Senioren Assistentin zu informieren, ggf. auch für deren Angehörige konkrete Angebote zu erstellen und auf diesem Weg kostenlos Werbung für mich und meine Dienstleistung zu machen.
Tja, ein ganz normaler Montag. Dachte ich.
Was uns nicht umbringt macht und härter – Resilienz, das Immunsystem der Seele
Wie gelingt es Menschen schwierige Lebenslagen, persönliche Verluste und schwerste Ereignisse zu überstehen ohne dauerhaften seelischen Schaden zu nehmen – während andere davon völlig aus der Bahn geworfen werden?
Man bezeichnet diese Fähigkeit als Resilienz:
So wie Bambus vom Sturm zu Boden gedrückt wird und sich danach wieder aufrichtet, also eine Kombination aus Stabilität und Flexibilität zeigt. Beim Menschen ist damit die Fähigkeit gemeint die eigene psychische Gesundheit während, oder nach widrigen Lebensumständen, Aufrecht zu erhalten. (Vergleich ein „Steh auf Männchen“)
Dauerhafte Alltagsbelastungen machen krank:
Krankheiten, Unfälle, Trennungen, Arbeitsverlust, Existenzverlust , Tod von Angehörigen Soldaten im Einsatz, Flüchtlinge und besonders Flüchtlingskinder, Naturkatastrophen, Terroranschläge usw.
Damit umzugehen gelingt in Deutschland immer weniger Menschen. Fehltage wegen psychischer Erkrankungen erreichten 2016 den Höchststand. Depressionen, Belastungs- und Anpassungsstörungen stellen damit den zweithäufigsten Grund, nach Rückenschmerzen, für Krankschreibungen dar.
Was macht also Menschen resilient und wie lässt sich diese Fähigkeit fördern? Was kann den Resilienzprozess positiv beeinflussen?
Optimismus oder emotionale Bindungen zu Freunden und Familie für sich alleine kann keiner dieser Faktoren dies bewirken. Ausschlaggebend ist wie das Gehirn die Situationen einschätzt. Ist die Situation neutral oder leicht positiv, oder eher bedrohlich. Entsprechen können Krisen und mehr oder weniger anhaben. Wird der Körper in Alarmbereitschaft gesetzt, oder bleibt man Herr der Lage. Neurobiologische Prozesse können also untersucht und gemessen werden. Resilienz hat also etwas mit Lernen zu tun und zwar bis ins hohe Alter.
In entsprechenden Studien konnte nachgewiesen werden, dass eine starke Seele im Alter oft eng mit körperlicher Gesundheit zusammenhängt. „Das klingt trivial, aber Bewegung und ausgewogene Kost mit eher weniger Kalorien sind auch für die Gehirnfunktion wichtig.“ Sagt Professor Tüscher – klinische Resilienzforschung.
Dagegen sagt Psychologie Professorin Alexandra Freund von der Universität Zürich: Negative Emotionen dienen als Leitlinie für unser Verhalten. Sie sind ein Stoppsignal, das uns auffordert unser Verhalten oder die Umwelt zu ändern. Würde man permanent versuchen Probleme egal in welchem Beriech umzudeuten, könnte das mitunter psychologische Probleme nicht verhindern, sondern verstärken. Damit schränken wir unter Umständen unsere Entwicklung ein und machen auch in Zukunft dieselben negativen Erfahrungen wieder, statt deren Ursachen zu beheben, glaubt die Expertin.
Machen Krisen immun wie eine Impfung?
Eine robuste Psyche ist keine Gabe, eher ein Lernen. Wie resilient man ist zeigt sich erst dann wenn die Krise schon da ist.
Wichtig für Resilienz ist die frühere Erfahrung, dass Dinge gut ausgehen können.
Unsere Buchempfehlung: Dr. med. Eckart von Hirschhausen – Wunder wirken Wunder
Dr. med. Eckart von Hirschhausen (Jahrgang 1967) studierte Medizin und Wissenschaftsjournalismus in Berlin, London und Heidelberg. Von Kindheit an begeisterte er sich für die Zauberei und ist Ehrenmitglied im Magischen Zirkel von Deutschland. Seit über 20 Jahren ist er als Komiker, Autor und Moderator in den Medien und auf allen großen Bühnen Deutschlands unterwegs. Seine Spezialität: medizinische Inhalte auf humorvolle Art und Weise zu vermitteln und gesundes Lachen mit nachhaltigen Botschaften zu verbinden.
Das Künstlerprofil:
- 1967 in Frankfurt am Main geboren, aufgewachsen in Berlin• seine Vorfahren lebten als Pastorenfamilie in Estland und erhielten im 19. Jahrhundert den Adelstitel durch den russischen Zaren aufgrund ihrer Verdienste um die Volksbildung
- Er studiert Medizin in Berlin, Heidelberg und London und promoviert 1994 magna cum laude
- 2008 gründet er die Stiftung „Humor hilft Heilen“, die Clowns in Krankenhäuser bringt
- 2012 zeichnet ihn der Hochbegabtenverband Mensa mit dem Deutschen IQ-Preis aus
Wunder wirken Wunder
Wie Medizin und Magie uns heilen
Dr. Eckart von Hirschhausen beweist seit vielen Jahren, dass Lachen vielleicht nicht die beste Medizin, aber immer noch wirksamer ist als so manch teures Wundermittel – sei es chemisch, biologisch-dynamisch oder allzu esoterisch.
Vom Geschäft mit der Gesundheit, von Ängsten und Hoffnungen, Quacksalbern und Wunderheilern erzählt er in einem Buch: „Wunder wirken Wunder“. Geschichten, die uns alle angehen. Lehrreich, aber nie belehrend, komisch bis verrückt, unterhaltsam und klug. Doch was steckt eigentlich hinter den großen Weisheiten, die uns gesund machen sollen? Was ist fauler Zauber, was gesunde Selbsttäuschung? Ein heilsamer Blick auf die Wunderwelt der Heilkunst.
Die Wissenschaft hat die Magie aus der Medizin vertrieben, aber nicht aus uns Menschen. Welche Kraft haben positive und negative Gedanken? Wieso täuschen wir uns so gerne? Und warum macht uns eine richtige Operation manchmal nicht gesünder als eine vorgetäuschte? Der Placeboeffekt ist mächtig! Und wenn wir so viele Möglichkeiten haben, den Körper mit dem Geist zu beeinflussen – warum tun wir es so selten gezielt?
Mit viel Humor zeigt Eckart von Hirschhausen, wie Sie bessere Entscheidungen für Ihre eigene Gesundheit treffen, was jeder für sich tun und auch lassen kann. Klartext statt Beipackzettel.
Ein versöhnliches Buch, das Orientierung gibt: Was ist heilsamer Zauber, und wo fängt gefährlicher Humbug an? Dr. Eckart von Hirschhausen entdeckt neue Wundermittel im Alltag. Wundern wir uns vielleicht zu wenig?
Jesus konnte Wasser in Wein verwandeln. Aber ist es nicht mindestens so erstaunlich, dass der menschliche Körper in der Lage ist, über Nacht aus dem ganzen Wein wieder Wasser zu machen?
Er ist der Arzt, dem die Schlauen vertrauen: Dr. Eckart von Hirschhausen.
Der Deutsche Weiterbildungstag am 29.09.2016 ist ein bundesweiter Aktionstag für Bildung und „Lebenslanges Lernen“
Hier unser besonderes Angebot dazu zum Jahresende!

Help Senioren-Assistenten im Seminar in München
Die Help Seniorenassistenten-Ausbildung: Was bedeutet Lebenslanges Lernen?
Nach der beruflichen Ausbildung oder dem Studium ist noch lange nicht das Ende des Lernens erreicht!
Lebenslanges Lernen trägt dazu bei das private und berufliche Leben individuell gestalten zu können und begegnet dem demografischen Wandel positiv. Lebenslanges Lernen bedeutet, sein Wissen und Können zu festigen und sich weiterzuentwickeln.
Das geschieht bei lebenserfahrenen Menschen der Generation 50 plus durch den Entschluss die hochqualifizierte Ausbildung der Akademie HELP zu Senioren- Assistenten & Senioren-Gesellschaftern zu durchlaufen und sich damit ein neues erfolgreiches Leben in der eigenen Selbständigkeit zu gestalten.
Warum ist diese Weiterbildung so wichtig und welche Vorteile bietet sie Ihnen?
Eine Weiterbildung bringt einen nicht nur beruflich weiter, sondern auch persönlich!
Globalisierung und vor allem der demografische Wandel in Europa besonders in Deutschland, sind wesentliche Gründe, die für eine dauerhafte Weiterbildung sprechen.
Gehen Sie deshalb den Weg in eine berufliche neue Zukunft, die Ihnen Bestätigung Zufriedenheit und Erfüllung gibt. Es erfordert immer auch Mut, Veränderungen in die Wege zu leiten und es ist anstrengend nochmals eine Ausbildung zu beginnen, aber Sie werden für diesen Mut und diese Anstrengung mit Ihrer eigenen Zufriedenheit belohnt werden. Sie werden mit Menschen arbeiten, die Sie schon mit Freude erwarten! Sie geben Zuneigung und erhalten diese deutlich zurück.
Die hochqualifizierte Ausbildung der Akademie HELP ist die Voraussetzung für Ihren späteren Erfolg und die Zufriedenheit Ihrer Klienten.
Reisen im Alter: In der zweiten Lebenshälfte die Welt entdecken – ob alleine oder mit Ehepartner, mit einer von HELP ausgebildeten Seniorenassistentin oder Seniorenassistenten wird es ein echtes Vergnügen!
Reisen im Alter sind schon lange kein Problem mehr. Selbst mit Rollstuhl oder Rollator bringt Sie ein Flugzeug im Zweifelsfalle ans andere Ende der Welt. Die deutschen Senioren gehören dabei zu den Reiseweltmeistern.
Gemäß der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen beträgt die Reiseintensität bei Reisen im Alter der über 60-Jährigen bei 77 Prozent. Die Häufigkeit der Reisen im Alter der über 69-Jährigen liegt bei etwa 60 Prozent.
Mit der richtigen Reiseplanung und Reisevorbereitung kann Reisen im Alter einen großen Zugewinn an Lebensqualität bedeuten und dafür sorgen, Stress, Aufregung und unnötige Belastungen zu verringern. Trotzdem gibt es natürlich eine Reihe von Dingen, die Sie bedenken sollten bevor Sie eine Reise buchen oder antreten sollten.
Ihre HELP-zertifizierten Seniorenassistenten übernehmen die Vorplanung, die Organisation und sind unterwegs zuverlässig an Ihrer Seite. Sie geben Ihnen genau so viel Unterstützung, die Sie sich wünschen.
Trotz Krankheiten oder Handicap im Alter reisen
Auch bei vorliegenden Krankheiten und gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist das Reisen im Alter möglich. Ein Arztbesuch ist vorher stets empfehlenswert, insbesondere um eine ausreichende medikamentöse Versorgung während der Reise zu gewährleisten.
Ein Tipp: Wer mit dem Flugzeug verreist, sollte die Hälfte der Medikamente im Handgepäck befördern, um für den Fall, dass der Koffer verspätet eintrifft oder gar verlorengeht, genügend Medikamente zur Verfügung zu haben. Auch die Mitnahme von Behandlungsdaten ist bei Seniorenreisen ratsam, falls es zu einer notwendigen medizinischen Versorgung vor Ort kommt. Bei Auslandsreisen außerhalb des deutschsprachigen Raumes sollten die Behandlungsdaten dazu auch in englischer Sprache mitgeführt werden.
Ihre HELP-Seniorenassistentin kümmert sich darum!
Bei Seniorenreisen in andere Klimazonen sollte genug Zeit eingeplant werden, um sich zu akklimatisieren.
Auch auf eine passende Verpflegungssituation ist zu achten, denn die Ernährung im Alter ist ein wichtiger Faktor, um den Organismus zu stärken und gesund zu halten. Hat man ein tägliches Workout-Programm, sollte dies auch während der Reise fortgeführt werden, denn Sport im Alter ist eine wichtige Grundlage, um möglichst lange gesund und fit zu bleiben.
Ernährung im Alter, Sport im Alter sowie Reiseorganisation und Reisemedizin sind wichtige fachliche Themen der Ausbildung zum Experten & Gesellschafter in der Seniorenassistenz.
Gut versichert verreisen
Bei einer Reise im Alter ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung in jedem Fall zu empfehlen, um etwaige Kosten für mögliche Behandlungen im Ausland abzudecken. Prüfen Sie, ob und in welchem Umfang ein Krankenversicherungsabkommen zwischen Deutschland und Ihrem gewählten Reiseland besteht.
Eine Rücktransportabsicherung ist bei Seniorenreisen in diesen Abkommen nicht vorgesehen und daher in jedem Fall anzuraten. Wenn Sie in einem Reisebüro buchen, wird der Mitarbeiter Sie beraten und meist auch den Vertrag über die Auslandskrankenversicherung mit Ihnen abschließen können.
Ihre HELP-Seniorenassistentin kümmert sich um all Ihre Wünsche und holt die Informationen für Sie ein!
Reisevorbereitungen bei Seniorenreisen
Rechtzeitige und gute Reisevorbereitungen für einen längeren Ausflug oder Urlaub im Alter sollten nicht vergessen werden. Oft genug fehlen am Urlaubsort plötzlich die entscheidenden Medikamente oder das kleine Notizbuch mit wichtigen Telefonnummern liegt noch zu Hause in der Schublade.
Ihre HELP-zertifizierten Seniorenassistenten bereiten Ihre Medikamente mit Ihnen und /oder mit dem zuständigen Pflegedienst zu Hause vor und füllen diese in kleine Wochendosierer um, die im Fachhandel oder in Sanitätshäusern erhältlich sind. Eine oder zwei Tagesdosen und lebenswichtige Medikamente gehören unbedingt ins Handgepäck!
Als Diabetiker sollten Sie auch nicht Ihre kleinen Zwischenmahlzeiten vergessen. Bedenken Sie auch, dass Ihr Koffer eventuell auch verspätet oder in seltenen Fällen gar nicht an Ihrem Zielort eintreffen kann.Die allerwichtigsten Dinge, Wertgegenstände, eine Zahnbürste und ein Satz Unterwäsche gehören deshalb unbedingt mit ins Handgepäck.
Allgemeine Reisevorbereitungen
Denken Sie an
- Ausweispapiere
- EC Karte oder Kreditkarte
- Medikamentenliste und Beipackzettel
- Therapiepässe
- Telefonnummern des Hausarztes und von wichtigen Vertrauenspersonen
- leichtes Gepäck, das Sie möglichst selbst transportieren können. Dazu gehören Trollys, Rucksäcke oder Umhängetaschen mit weichen Gurten.
- Gutes Schuhwerk
- Überlegen Sie, was Sie immer griffbereit haben müssen und verstauen Sie diese Dinge im Handgepäck.
- Scheren und andere spitze Gegenstände gehören im Flugzeug keinesfalls ins Handgepäck.
Schutz & Pflege
- eine PH hautneutrale Seife
- Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
- Körperlotion
- Für alle Fälle eine cortisonhaltige Creme
- eine gute Sonnenbrille
Die kleine Reiseapotheke
- Eigene Medikamente
- Ein magenfreundliches Schmerzmittel
- Ein mildes Schlafmittel
- Elektrolytpulver gegen Durchfall und für schweißtreibende Aktionen
- Ein mildes Abführmittel
- Ein schmerzlinderndes, entzündungshemmendes Gel
- Pflaster
- Augentropfen
- Kompressionsstrümpfe bzw. Antithrombosestrümpfe bei längeren Fahrten oder Flügen.
Ihre HELP-Seniorenassistentin kümmert sich darum!
Reisekrankheiten und wie sie vermieden werden können
Reisekrankheiten sind weit verbreitet. Wer kennt das nicht: Man ist mit Auto, Bus, Flugzeug oder Schiff unterwegs und plötzlich macht der Magen Probleme. Bei einer Reisekrankheit kommt es zu körperlichen Reaktionen wie Blässe, Schwindelgefühlen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, die durch die ungewohnten Bewegungen des Verkehrsmittels ausgelöst werden.
Man fasst unter Reisekrankheiten auch die Seekrankheit, Luftkrankheit, Raumkrankheit oder die Landkrankheit von Seeleuten, die sich beim Landgang erst wieder an den festen Boden gewöhnen müssen, zusammen.
Auch die passive Bewegung in Reisebussen, Autos, Zügen mit Neigetechnik, Achterbahnen oder Flugsimulatoren kann Reisekrankheiten hervorrufen, wobei die Lenker des Fahrzeugs eigentlich so gut wie nie von Reisekrankheiten betroffen sind. In jüngster Zeit treten Reisekrankheiten auch öfters bei Freunden sogenannter „Ballerspiele“ am Computer auf.
Reisekrankheiten – Das Gleichgewicht ist etwas durcheinander
Bei Reisekrankheiten können die „Reizsignale“ des Sehens (Kurven, Luftturbulenzen oder auch der Wellengang auf See) und des Gleichgewichtssystems nicht richtig koordiniert werden. Häufiges Gähnen ist das erste Anzeichen und schon bald folgen Schweißausbrüche, Übelkeit, Erbrechen und in Extremfällen auch ein Kreislaufkollaps. Eine eindeutige oder allgemein gültige Erklärung für das Aufkommen von Reisekrankheiten, die sich in der Regel nach zwei Tagen wieder verabschiedet haben, gibt es nicht. Auch erfahrene Seebären können noch seekrank werden und Faktoren wie Alter oder Konstitution scheinen dabei keine Rolle zu spielen. Scopolamin gilt als das wirksamste Mittel gegen Reisekrankheiten, es gibt aber auch andere.
So bekämpfen Sie Reisekrankheiten
- Sitzen Sie möglichst in Fahrtrichtung
- Verzichten Sie auf Alkohol.
- Während der Fahrt im Auto sollten Sie besser nicht lesen.
- Übernehmen Sie selbst das Steuerrad.
- Meiden Sie zu viele Kopfbewegungen.
- Achten Sie auf eine regelmäßige Atmung
- Bei Busfahrten möglichst in der Mitte des Busses sitzen, wo es weniger schaukelt.
An Bord von Schiffen:
- Fixieren Sie den Horizont oder die Küste.
- Halten Sie sich möglichst in der Mitte des Schiffes auf und buchen Sie unbedingt eine Kabine mit Fenster.
- Frische Luft an Deck tut immer gut und hilft meist sehr schnell bei Reisekrankheiten.
Im Flugzeug:
- Wählen Sie einen Sitzplatz in der Nähe der Flügel.
- Kauen Sie zum Druckausgleich Kaugummi.
All diese wichtigen Vorbereitungen planen und organisieren Ihre HELP – Seniorenassistenten und sorgen ebenso für eine entspannte und reibungslose Durchführung auf allen Etappen Ihrer Reise.
Sie reisen gerne aber eben nicht alleine! Mit einer Freundin war es schon mal sehr schwierig weil man verschiedene Interessen und Vorstellungen hatte.
Ganz anders mit einer Seniorenassistentin. Sie verbringen einen Teil der Zeit für sich und genießen die Augenblicke. Sobald Sie aber eine angemessene Gesellschaft auf Augenhöhe wünschen ist Ihre Seniorenassistent für Sie bereit. Ein gutes Gefühl sich um nichts kümmern zu müssen und nicht alleine im Hotel beim Essen zu sitzen. Ausflüge zusammenmit einer vertrauensvollen Person zu unternehmen und trotzdem die Abläufe zu bestimmen.
Reiseorganisation und Reisemedizin ist ein Fachgebiet der hochqualifizierten Ausbildung der Akademie HELP zum Experten & Gesellschafter in der Seniorenassistenz.
Kommunikation braucht keine Worte – Die Sinne erwecken durch Basale Stimulation bei Demenz
Basale Stimulation ist ein pädagogisch / therapeutisches und pflegerisches Konzept. Es unterstützt durch ganzheitliche, körperbezogene Kommunikation beeinträchtigte Menschen und fördert ihre Wahrnehmungs-, Kommunikations-, und Bewegungsfähigkeiten.
Dabei setzt Basale Stimulation auf einfache Mittel wie beispielsweise auditive Angebote, vibratorische Anregungen und bewusste Berührungen. Ziel ist es, den eigenen Körper wahrzunehmen, denn dies ist Voraussetzung, um einen Zugang zu Mitmenschen und der Umwelt aufbauen zu können.
Ursprünglich wurde das Konzept von Professor Dr. Andreas Fröhlich für die Sonderpädagogik entwickelt und dort erfolgreich eingesetzt. Prof. Christel Bienstein erkannte das Potenzial für die patientenorientierte Pflege und übertrug es in Zusammenarbeit mit Andreas Fröhlich auf diesen Bereich. Sie hat das Konzept auf die Pflege übertragen. 2011 erhielt sie vom Deutschen Pflegerat die Verleihung des Pflegepreises 2011, eine Auszeichnung wegen ihres großen Engagement für das Konzept der Basalen Stimulation¨ und dessen Verankerung in der Pflege. Inzwischen ist Basale Stimulation in weiten Teilen Europas bekannt und anerkannt.
Es kommt nicht nur darauf an „was“ man mit Demenz-Patienten macht, sondern darauf „wie“ man es tut. Wer z.B. bei der Körperpflege bewußt unterschiedliche Reize einsetzt, hilft dem Kranken, Körper und Umwelt besser wahrzunehmen. Dies kann erreicht werden durch leichten Druck beim Einseifen, abwechselnden Gebrauch von Schwämmen und Waschlappen, Abtrocknen mit unterschiedlich weichen Handtüchern, Einreiben, Massieren, Einkleiden mit gut sitzenden Textilien.
Menschen nehmen ihre Umgebung und Informationen dauerhaft nur wahr, wenn ihre körperlichen Sinne wechselnd gereizt werden. Dagegen gewöhnt man sich an eintönige, gleichförmige Reize, so daß man sie nach einiger Zeit nicht mehr wahrnimmt. Dies gilt für die Schmerz und Temperatur ebenso wie für Tasten, Riechen und Sehen. Wer also an Reizen verarmt, blendet in absehbarer Zeit die äußere Realität aus und verliert die Orientierung.
Ein solches Schicksal droht vor allem Demenz-Kranken, die bettlägerig sind bzw. sich kaum noch bewegen können. Diese Situation verschlimmert sich schnell, wenn die Betreffenden auch noch sehr weich gelagert und lediglich mit den Heimen eigenen Flügelhemden bekleidet sind. Vermutlich ist das Körperempfinden eines solchen Menschen mit dem tauben Gefühl vergleichbar, das man nach einer zahnärztlichen Schmerzspritze verspürt. Für viele Demenz-Kranke kommt hinzu, daß sie aufgrund altersbedingter Hör- und Sehbeeinträchtigungen ohnehin nur noch eine schlechte Wahrnehmung haben.
Die Mittel der basalen Stimulation:
Körperstimulation:
- Deutlicher Druck bei der Körperpflege (Waschen, Abtrocknen, Einreiben, Massieren); Richtung: von der Körpermitte zur Peripherie
- Erweitertes Reizangebot durch Wechsel der Wassertemperatur, verschieden harte Waschlappen, Schwämme und Handtücher
- Förderung der Körperwahrnehmung durch gut sitzende und vollständige Kleidung (einschließlich Unterwäsche)
Gleichgewichtssinn:
- Schaukeln im Schaukelstuhl
- gemeinsames Ausführen rhythmischer Bewegungen (z.B. Tanzschritte)
Tast- und Greifsinn:
- Ertasten unterschiedlicher Materialien“
- Hände unter fließendes Wasser halten
Vibratorische Anregung:
- Halten einer elektrischen Zahnbürste, eines Elektrorasierers oder ähnlich vibrierender Gegenstände mit der Hand
Orale Stimulation:
- Regelmäßiges Bestreichen von Lippen, Zähnen, Zunge und einem Teil des Gaumens mit einem großen Wattetupfer (z.B. bei der Mundpflege)
- Fördern von Lutsch- und Schluckbewegungen durch harte Brotrinden, Bratenkruste oder Kaugummi
Olfaktorische Stimulation:
(Vertraute Gerüche fördern die Erinnerung!)
- Körperpflege mit Parfum, Deo oder Rasierwasser, das dem Kranken lieb und vertraut ist
- Anregung des Geruchssinnes durch Blumen, ätherische Öle und Essensdüfte.
Visuelle Stimulation:
- Mobiles, Poster und Bilder mit kräftigen Farben sowie leicht erkennbaren Motiven
- Fotos aus dem Privatleben des Patienten. Schon ein einziger Gegenstand, der ins Blickfeld gerückt wird, kann den Tag des Kranken verändern!
All diese Anregungen sind aber nur Beispiele. Die Phantasie kennt letztlich keine Grenzen. Allerdings darf man den Kranken nicht überstimulieren also überfordern. Am Anfang genügen aus der Erfahrung täglich ein oder zwei Maßnahmen für jeweils 15 Minuten.
Elemente der Basalen Stimulation können aber auch für gesunde Menschen ebenfalls sehr anregend, entspannend oder bereichernd sein. In diesen Fällen sollte man von „basal orientierter Anregung“ oder basal orientiertem Arbeiten sprechen.