Die HELP Berufsbetreuer- und Seniorenassistenten-Ausbildung: Fachgebiete, Qualifikation und Vita der Dozenten. Alle Fachdozenten für ihre Gebiete von der Regierung von Oberbayern staatlich geprüft und anerkannt. Bestätigt vom TÜV Süd  durch die  AZAV- Zertifizierung  der HELP Akademie  München.

Die HELP Akademie ist als privates Lehrinstitut, staatlich anerkannt und AZAV-zertifiziert. An unserer Bildungseinrichtung  sorgen nur  geprüfte und hochqualifizierte Dozentinnen und Dozenten für eine ausgezeichnete Wissensvermittlung. Die Teilnehmer der Profi-Ausbildung zu Berufsbetreuern und Seniorenassistenten bzw. Senioren-Gesellschaftern profitieren in besonderem Maße davon.  Wir sprechen damit  Menschen an, die unsere Ausbildung als ideale Berufserweiterung und Möglichkeit für einen Neuanfang verstehen. In der HELP-Akademie wird Ihnen geballte Dozenten-Kompetenz vermittelt, die Sie in dieser Spitzen-Qualität nur äußerst selten finden.

Akademie HELP: Ausführliche Telefonberatung

Ausführliche Telefonberatung

Gerne sprechen wir ausführlich in einem Telefonat mit Ihnen und beantworten alle Ihre Fragen.

Fachgebiet

  • Das Betreuungsrecht und weitere juristische Themen des Lehrgangs zur Berufsbetreuung

Cordelia Ahr (tätig im Zertifikatslehrgang Berufsbetreuung)
Diplom-Rechtspflegerin (FH), hauptamtliche Hochschullehrerin am Fachbereich Rechtspflege der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern

Nach dem Studium der Rechtspflege arbeitete Frau Ahr als Rechtspflegerin in der Abteilung für Betreuungssachen des Amtsgerichts Wolfratshausen. Seit 2016 ist sie als hauptamtliche Hochschullehrerin mit den Schwerpunkten im Betreuungs-, Erb-, Handelsregister-, Vormundschafts- und Wertpapierrecht am Fachbereich Rechtspflege der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern tätig. Zudem wirkt sie nebenamtlich als Referentin an Fortbildungsveranstaltungen der Justiz in verschiedenen Bundesländern mit. Darüber hinaus ist sie Autorin im Bereich des Betreuungs- und Handelsregisterrechts sowie als ehrenamtliche Fremdbetreuerin bestellt.

Frau Ahr ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Wolfratshausen.

Fachgebiete

  • Alterspsychologie und Traumabewältigung
  • Psychopathologie – Entstehung und Umgang mit den häufigsten Krankheitsbildern, Heilbehandlung und Psychopharmaka

Christoph Altmann (tätig in den Zertifikatslehrgängen Berufsbetreuung und Seniorenassistenz)

Herr Christoph Altmann entdeckte sein Interesse an der Psychologie schon sehr früh. Im Jahr 2015 begann sein beruflicher Werdegang als Psychologe mit dem Start des Studiums. Seit 2018 trägt er den Titel eines Bachelor-Psychologen und befindet sich momentan im Masterstudium der Psychologie. Seine Interessengebiete liegen vor allem in der klinischen und in der Sozialpsychologie.

Im Rahmen des Bachelorstudiums wirkte Herr Altmann in mehreren wissenschaftlichen Studien mit. Er leitete beispielsweise eine Studie über Einfluss sozial-emotionaler Beziehungen auf die Bewertung einer erbrachten Leistung und stellte in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Rechts der Isar in München eine Risikofaktorenanalyse der Entstehungsfaktoren der Posttraumatischen Belastungsstörung sowie Ihrer Symptome nach Neurochirurgischen Eingriffen auf.

Seit 2015 ist Herr Altmann als Bildungsreferent an der Evangelischen Pflegeakademie im Bereich Personalentwicklung tätig.

Neben seinem Studium verbringt Herr Altmann gerne Zeit mit seinen Freunden, treibt Sport und spielt das Klavier.

Fachgebiet

  • Sozialrecht und Betreuungsrecht

Marianne Berndorfer (tätig im Zertifikatslehrgang Berufsbetreuung)
Dipl.Rpfl (FH), Mediatorin

Qualifikation

  • 1977 Abitur Theodor-Heuss-Gymnasium Nördlingen
  • 1980 Abschluss Bayer. Beamtenfachhochschule für Rechtspflege
  • Dipl. Rechtspfleger (FH)
  • 2013 IMKA Institut für Mediation Konfliktmanagement Ausbildung
  • Abschluss Mediatorin

Fortbildung

  • in den Bereichen Kommunikation (Motivierende Gesprächsführung), Trauma, Resilienz, diverse interdisziplinäre Fortbildungen zu psychischen Erkrankungen.
  • Regelmäßige Teilnahme an Fachtagen/Fortbildungen zu betreuungsrelevanten Themen: Fachtage Betreuungsgerichtstag, Fachtage und Mittwochsfortbildung Bezirkskrankenhaus Augsburg, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Reguvis Akademie, Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V.
  • In der Zeit von Ende 1980 bis Januar 1997 Tätigkeit als Rechtspflegerin bei dem Amtsgericht Augsburg in verschiedenen Abteilungen – zuletzt ab März 1992 im Vormundschaftsgericht (jetzt Betreuungsgericht ).
  • Seit 1997 selbständige berufliche Betreuerin und Verfahrenspflegerin. Neben dieser Tätigkeit seit 2006 Unterricht an einer Berufsfachschule für Pflege in Augsburg.
  • Seit 2013 Dozentin für Betreuungsrecht in Seminaren für berufliche Betreuer.
  • Veröffentlichung zur Betreuungsrechtsreform: Betreuungsrechtsreform 2023, Auswirkungen auf die Arbeit in der Berufsbetreuung – ein Arbeitsbuch, Walhalla Verlag:
Hartmuth Brandt, Dozent der Akademie Help Seniorenassitenten-Ausbildung

Fachgebiete

  • Altersassoziierte Krankheiten im Allgemeinen und im Besonderen
  • Symptome und Umgang – Selbsthilfe und Unterstützung durch Dritte

Hartmuth Brandt (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)

Abschlüsse / Fortbildungen

  • Diplom-Ökonom (1991)
  • Krankenpfleger (1987)
  • Zertifizierter Wundmanager
  • Coach

Wichtige berufliche Stationen:

Bis 1994: Produktmanager im Pharmagroßhandel
1994-1996: Verkäufer bei Arjo / Getinge Rehabilitationshilfsmittel
seit 1996: selbständig mit Mobilissimo
seit 2006: freier Mitarbeiter bei leadandmeet (Coaching und Führungsseminare)
seit 2017: selbständig mit Salutissimo

Mobilissimo führt für medizinische Fachhändler und Apotheken herstellerunabhängige medizinische und medizintechnische Seminare durch, in denen insbesondere Hilfsmittel präsentiert werden. Außerdem biete ich mit Mobilissimo Verkaufstrainings, Führungsseminare und Coachings für beide Kundengruppen an und über leadandmeet für Kundengruppen außerhalb des Gesundheitswesens. Hinzu kommen Seminare über Betriebliches Gesundheitsmanagement und Rhetoriktrainings im Auftrag von Weiterbildungsstätten für Betriebsräte. Mit meinem Team von Salutissimo führe Gefährdungsbeurteilungen zur Psychischen Belastung am Arbeitsplatz in mittelständischen Unternehmen aller Branchen durch.

Publikationen

Zwei. Fachbücher über Wundversorgungen und ein Fachbuch über Diabetes-Hilfsmittel sowie ein Fachbuch über erfolgreiches Verkaufen in der Apotheke Darüber hinaus erscheinen regelmäßig redaktionelle Beiträge von mir in der Fachzeitschrift der Sanitätshäuser.

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Fachgebiete

  • Soziale Kompetenzen: Die verschiedenen Arten der Kommunikation und die Ermittlung von Wunsch und Wille der Betreuten sowie auch das Betreuungsrecht

Simone Butschek (tätig im Zertifikatslehrgang Berufsbetreuung)
Rechtspflegeamtfrau, Ausbildungsleiterin für die Justizfachwirte am Oberlandesgericht Nürnberg

Mein beruflicher Werdegang stellt sich wie folgt dar:

  • Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellte, Justizangestellte, Ausbildung zur Justizfachwirtin und nunmehr seit 2015 Rechtspflegerin bei der Bayerischen Justiz.
  • Schon in meiner Zeit als Justizfachwirtin habe ich als nebenamtliche Lehrkraft diverse Schulungen für die Mitarbeiter der bayerischen Justiz abgehalten.
  • Seit 2015 unterrichte ich aktiv sowohl an der Bayerischen Justizakademie diverse rechtliche Fächer wie Grundbuchrecht, Nachlassrecht, Zivilprozessrecht, aber auch Kommunikation, Teammanagement und Konflikt als nebenamtliche Lehrkraft. Für ca. 1 Jahr war ich auch als hauptamtliche Lehrkraft an der bayerischen Justizakademie tätig.
  • Durch meine sechsjährige Tätigkeit am Nachlassgericht habe ich sowohl im Sozialkompetenzbereich als auch im rechtlichen Bereich viel Erfahrungen sammeln können und freu mich, diese weitergeben zu können.
  • Im Bereich der Kommunikationslehre besuche ich regelmäßige Fortbildungen und unterrichte des Öfteren in diesem Fachbereich.

Ich bin verheiratet und habe einen Sohn.

Fachgebiet

  • Marketing

Martina Eckert (tätig im Seniorenassistentenlehrgang)

Neben einer kaufmännischen Ausbildung hat Frau Eckert ein duales Studium zur Handelsfachwirtin absolviert. Als zertifizierte Marketingleiterin hat sie anschließend viele Jahre in namhaften Unternehmen im Bereich Marketing gearbeitet und war für zahlreiche Marketingkampagnen verantwortlich. Seit Oktober 2018 arbeitet Frau Eckert in einer Steuerkanzlei im Fachbereich Lohn und Gehalt. Mit ihrem großen Erfahrungsschatz und ihren Kompetenzen ist Frau Eckert ein wichtiger Bestandteil unserer Akademie als Dozentin für Marketing.

Susanne Englisch,Dozent der Akademie Help Seniorenassitenten-Ausbildung

Fachgebiete

  • Demenz und Demenzbegleitung
  • Validation
  • Nach der Kriese neu beginnen
  • Spiritualität
    • Der Wunsch nach der Nähe zur Religion bei Senioren in fortschreitendem Alter
    • Der letzte Weg – Leben und Tod sind untrennbar verbunden.

Susanne Englisch (tätig in den Zertifikatslehrgängen Berufsbetreuung und Seniorenassistenz sowie besonderen Themenveranstaltungen)

Dipl. Pflegew. (FH),  Syst. Coach (ECA) und NLP Trainerin (DVNLP)

  • 1958 in Duisburg geboren
  • Abitur in Cham (Bayer. Wald)
  • Mitglied des Säkularinstitutes St.Bonifatius als missionsbenediktinische Laientheologin
  • Ausbildung zur Krankenschwester in Bremen
  • Stationsleiterin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Regensburg in der Neurologie und als Pflegende in der Strahlentherapie
    Danach Stationsleiterin am Klinikum der Universität Regensburg, Hämatologie / Onkologie
  • Weiterbildung zur Pflegedienstleitung in Vollzeit und Tätigkeit als stellvertretende Pflegedirektorin, zu einer Zeit, als ein neuer Bauabschnitt mit 300 Betten in Betrieb genommen wurde.  Zu den Hauptaufgaben gehörten die Sach- und Raumplanung, die Dezentralisierung der Bettenaufbereitung, die Personalauswahl und -entwicklung sowie die Einführung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements, wie z.B. Pflegevisite.
  • Berufsbegleitendes Studium an der Hamburger Fern-Hochschule mit Abschluss Diplompflegewirtin (FH).
  • Zuletzt 10 Jahre stellvertretende Leiterin des Pflegedienstes sowie Pflegedienstleiterin der Klinik für Neurologie am Bezirksklinikum Regensburg. Herausragendes Projekt hier: der
  • Ausbau der neurologischen Abteilung mit Prof. Dr. Bogdahn mit einer Intensivstation, Stroke Unit und Neuroonkologie und Erweiterung zur Poliklinik.
  • Zusammen mit der Pflegedirektion des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder federführend bei der Durchführung der Qualifizierung “Stroke Nurse” im Bezirksklinikum nach den Richtlinien der Deutsche Schlaganfallgesellschaft (DSG).
  • Leitung und Mitwirkung in unterschiedlicher organisationsübergreifenden Projekten wie Outsourcing der Zentralsterilisation, der Wäscheversorgung etc..
    Die große Herausforderung in einer Führungsposition besteht weniger im fachlich-organisatorischen Bereich als darin, die Kommunikation zwischen allen beteiligten Ebenen auf einem konstruktiven Niveau am Laufen zu halten.
  • Seit 1999 Dozentin für Weiterbildungsangebote für Führungskräfte in Pflegeberufen. Seit 2006 Lehrbeauftragte Hamburger Fernhochschule, der fort- und Weiterbildung und Personalentwicklung der Diakonie in München, der Gesundheitsakademie Ostbayern und der Volkshochschule Landshut.
  • 2007 NLP-Practitioner nach DGNLP und 2008 Abschluss der Weiterbildung „Systemischer Business- und Managementcoach, Paar- und Familiencoach (ECA)“,
  • Seit 2012 Selbständigkeit in Seminar, Training, Unterricht und Beratung,
  • Seit 2018 ist Frau Englisch auch geprüfte NLP Trainerin nach DVNLP

Fachgebiete

  • Hauswirtschaft: Wäschepflege und Wohnungspflege
  • Hygiene
  • Unfallverhütung

Gertrud Ida Epple (tätig im Bereich Seniorenassistenz)

Fachoberlehrerin für Ernährung und Haushaltsführung, Ernährungsberaterin, Fachexpertin für nachhaltige Lebensweise, Leiterin der Akademie für Traditionelles KräuterWissen im Allgäu

Lebenslanges Lernen für den Erhalt der Alltagskompetenzen im Alter interessiert mich seit vielen Jahren und bringe ich als Lehrkraft an der Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung seit 30 Jahren ein. Besonders der Bereich Wäschereinigung und -pflege, Reinigung und Pflege von Materialien im Haushalt sowie Gestaltung des Wohnumfeldes tragen zum Wohlfühlen unserer älteren Mitmenschen sehr bei. Besonders am Herzen liegt mir in der Betreuungsassistenz und Alltagsbegleitung, dass ältere Menschen mit Unterstützung der Seniorenassistenz ihre häusliche Umgebung sauber und schön erhalten und „Alltagsdinge“ fachgerecht umsetzen können.

Meine jahrelange Erfahrung in der Erwachsenenbildung und Fachschule in hauswirtschaftlichen Fachgebieten gebe ich sehr gerne an die Teilnehmenden weiter. Praxisnahes und alltagstaugliches Vermitteln sind mir dabei sehr wichtig. Die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie das Anwenden alter und bewährter Hausmittel werden dabei beleuchtet und zukunftsfähig vermittelt.

Sie lebt und wirkt mit Begeisterung in Kempten/Allgäu.

Fachgebiet

  • Sozialrecht – Reha-Recht

Julia Ettenhuber (tätig im Zertifikatslehrgang Berufsbetreuung)

Qualifikationen:

  • Diplom-Verwaltungswirtin (FH) (duales Studium) seit 2018

Berufliche Entwicklung:

  • Sachbearbeiterin in der Abteilung „Rehabilitation“ bei der DRV Bayern Süd (2018-2021)
  • Coach für „Digitales Arbeiten“ (12/2019 – 05/2020)
  • hauptamtliche Dozentin an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD) – Fachbereich Sozialverwaltung in Wasserburg (seit 2021)

Außerberufliche Interessen:

  • Lesen
  • Basteln
  • Reisen

Fachgebiete:

  • Sozialrecht, insbesondere Renten- und Krankenversicherung
  • Rehabilitationsrecht
  • Kommunikation und Konfliktmanagement
  • Klausurerstellung und -bewertung sowie Klausurbegutachtung

Fachgebiete

  • Grundlagenwissen zur Pflege allgemein, zu möglichen und sinnvollen Pflegehilfsmitteln, sowie eine erste praktische Einführung im Umgang mit Rollstuhl, Rollator und Pflegebett
  • Abrechnung mit den Pflegeversicherungen – Was und wie kann abgerechnet werden?
  • Die richtige Pflegestufe muss festgestellt werden – die Einstufung durch den MDK
  • Grundlagen der Körperpflege sowie deren Prophylaxe, Mundhygiene

Alexander Falkner (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)

Ein kurzes Praktikum in der Altenhilfe und der Umgang mit alten und hilfebedürftigen Menschen hat mir so gut gefallen, dass ich kurzerhand all meine beruflichen Pläne  „über Bord geworfen habe“ und eine Ausbildung als Altenpfleger absolvierte.

Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung war ich fünf Jahre im Maierhofspital in Passau, erst als Pflegefachkraft, dann als Wohnbereichsleitung, tätig. Im Januar 2007 wechselte ich zum AWO Kreisverband Passau-Süd um dort als Pflegedienstleiter die Geschicke des ambulanten Dienstes in Pocking und Griesbach i. Rottal zu leiten. 2007 absolvierte ich eine Weiterbildung zum Qualitätsmanagementbeauftragten in München und in den Jahren 2008 und 2009 die Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft in Pfarrkirchen, hier konnte ich sehr viel lernen und es war ein wahnsinnig toller Erfahrungsaustausch mit Kollegen und Dozenten.

Mitte 2009 beschloss ich dann, dass ich gerne wieder in die stationäre Pflege zurückkehren würde. Mein Weg führte mich zur Firmengruppe Pichlmayr, die mich ab Oktober 2009 als Einrichtungsleiter für das Senioren-Zentrum Taufkirchen/München beschäftigt hatte. In den Jahren 2012 – 2014 absolvierte ich meine Weiterbildung zum Einrichtungsleiter. Das Haus habe ich bis September 2017 geleitet und es war eine wahnsinnig tolle, lehrreiche und erfolgreiche Zeit. Ich habe sowohl die Einrichtung als auch das Unternehmen nicht gerne verlassen.

Um meine berufliche Perspektive jedoch zu verändern, begann ich im Oktober 2017 als Geschäftsleiter bei der Pflegestern Seniorenservice gGmbH. Im Juli 2018 kehrte ich in die Firmengruppe Pichlmayr zurück. Seither bin ich als operativer Leiter im Unternehmen tätig und meine Arbeit macht mir viel Spaß und jeder Tag ist eine spannende Herausforderung.

Seit fast 15 Jahren arbeite ich als Dozent freiberuflich in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Schülern, Fach- und Führungskräften der Altenhilfe bei verschiedenen Bildungsträgern. Hier habe ich viele interessante Menschen kennen – und schätzen gelernt.

Meine Hobbys sind Sport und Reisen.

Fachgebiete

  • Auftrittskompetenz
  • Kommunikation / Konfliktmanagement / Mediation
  • Motivation
  • Stress- und Zeitmanagement
  • Resilienz
  • Positive Psychologie
  • Pflegethemen / Pflegedokumentation
  • Transkulturelle Kompetenz

Christine Gaulke (tätig in den Bereichen Berufsbetreuer und Seniorenassistenz)

Meine berufliche Reise in der Pflege begann vor vielen Jahren. Schon früh erkannte ich meine Leidenschaft für die Betreuung und Fürsorge von Menschen, sei es in der stationären oder ambulanten Pflege, als auch in der Rehabilitation.

Das Übernehmen der Leitung einer Abteilung war für mich eine bedeutende Entwicklung in meiner beruflichen Laufbahn. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, mein Wissen und meine Erfahrung auf eine neue Art und Weise einzusetzen und Verantwortung für die gesamte Abteilung zu tragen. Dies war für mich eine spannende Herausforderung.

Seit jeher habe ich Freude daran, mein Wissen und meine Erfahrungen zu teilen. Die Tätigkeit als Dozentin bereitet mir daher viel Spaß.

Was mich sonst noch begeistert

Ich verbringe sehr viel Zeit in meinem Garten. Das Umgestalten und Dekorieren nutze ich, um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen und Energie zu tanken.

Gerechtigkeit ist ein prägender Wert von mir. Daher rührt meine Leidenschaft für das Lesen von Krimis. Autorinnen wie Liza Marklund oder Tess Gerritsen begeistern mich. Beide Autorinnen lassen den Hauptfiguren ihre individuellen Stärken und Schwächen und am Ende siegt die Gerechtigkeit.

Gleichzeitig bin ich gerne in anderen Ländern und Kulturen unterwegs. Ich verbinde sehr viele schöne Kindheitserlebnisse mit Italien. In meiner Erinnerung fühle ich die Sonne, rieche das salzige Meer und schmecke das Eis. Später kamen Neuseeland, Australien und asiatische Länder dazu.

Fachgebiete

  • Betreuungsmanagement – der erfolgreiche Start in die Praxis

Jochen Grimm (tätig im Zertifikatslehrgang Rechtlicher Betreuer)

Seit 2003 bin ich im Themenfeld Rechtliche Betreuung hauptberuflich aktiv: Mein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Betreuung von psychische erkrankten jungen Menschen, demenz- und alkoholkranken Erwachsenen sowie obdachlosen Menschen. Zusammen mit einem Team von ein- bis zwei Teilzeitkräften im Büro und mehreren erfahrenen Dienstleistern bei meinen Klienten vor Ort stehe ich für zuverlässige Erreichbarkeit, konstante Leistungserbringung und Menschlichkeit in außergewöhnlichen Lebenssituationen.

Seit 2006 biete ich Fortbildungen für Betreuer an. Zunächst nur als Veranstalter unter dem „Logo Betreuerfortbildung München“ und seit 2014 ausschließlich Inhouse für Gruppen und Vereine. Alljährliches Highlight ist eine einwöchige Fortbildung & Teambildung mit Kolleginnen und Kollegen auf einer Segelyacht in Kroatien. Mein Steckenpferd ist das Thema Betreuungsmanagement & Büroorganisation, zu denen ich  immer wieder selbst als Dozent auftrete.

Kein Betreuer weiß alles und kann alles. Vernetzung ist daher entscheidend für den langfristigen Erfolg. Ich treffe mich regelmäßig und gerne mit Kolleginnen und Kollegen auf Bundes- und Landessebene im Berufsverband BdB um für bessere Rahmenbedingungen für die rechtliche Betreuung einzutreten.  Ebenso wichtig ist mir die monatliche Zusammenkunft mit Münchner Kolleginnen und Kollegen in der Betreuergruppierung ARGE um die Betreuungssituation vor Ort zu besprechen.

Ausbildung und Qualifikation

  • Diplombetriebswirt (FH) mit Schwerpunkt Personalwirtschaft
  • IHK Ausbildereignung für Bürokaufmann-Ausbildung
  • Diplomsozialpädagoge (FH) mit Schwerpunkt Suchterkrankungen
  • Entspannungs- und Atemcoach

Fachgebiete

  • Fallmanagement in der rechtlichen Betreuung
  • Büroorganisation & Zeitmanagement
  • Softwareeinsatz im Betreuungsbüro
  • Konstruktive Gesprächsführung
  • Teambildung & Delegation
  • Burnout-Prophylaxe

Leidenschaftliches

Seit 2018 treibe ich das Projekt „Regionalgruppen“ voran, durch das bestehende Betreuergruppierungen  in Bayern für Kolleginnen und Kollegen sichtbar werden. Hierfür stellt der BdB e.V., der mit über 8000 Mitgliedern  der größte Verband für Rechtliche Betreuer in Deutschland ist, dankenswerterweise ein Forum bereit, über das sich Kolleginnen und Kollgen unabhängig von einer Verbandszugehörigkeit finden und vernetzen können. Näheres hierzu findet sich unter:https://bdb-ev.de/295_Regionales_Netzwerk.php

Wer einatmet muss auch ausatmen. Yoga und Meditation ist mein Weg um mich auszubalancieren. Unter dem Motto: „Meditation & mehr“ biete ich diese Erfahrung für Interessierte im Würmtal.

Fachgebiet

  • Fitness für jedes Alter

Marcus Harndorf (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)
Physiotherapeut, sektoraler Heilpraktiker Physiotherapie, Golf-Physiotherapeut®, Diplom Physiotherapeut (FH), Diplom Sportwissenschaftler (Univ.)

Berufliche Erfahrung u.a.:

  • Stv. Schulleitung der Medizinischen Akademie – Berufsfachschule für Physiotherapie des IB e.V. in München
  • Physiotherapeut in Bereich Bewegungssystem (Früh- und Spätreha) spezialisiert im Bereich Sport (Baseball, Softball, Golf, American Football, Tennis, Handball, Tanzen, …)
  • Physiotherapeut der Deutschen Softball Nationalmannschaft
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement in untersch. Steuer- und Anwaltskanzleien
  • Studienkoordinator des Studienganges Angewandte Therapiewissenschaften der IB Hochschule für Gesundheit und Soziales Berlin am Standort München

Dozententätigkeiten u.a.:

  • TUM (Campus für Sportwissenschaften)
  • Münchner Volkshochschule Abt. Gesundheit aktiv (Laufen für Beginner)
  • Münchner Volkshochschule Abt. Gesundheit passiv (Betriebliches Gesundheitsmanagement)

Veröffentlichungen u.a.:

  • Physiotherapeutische Nachbehandlung nach arthroskopischer Schulteroperation bei instabiler Schulter (Der Orthopädie, 3-2002)
  • Handverletzungen im Softball – Ruptur des M. add. pollicis (pt, 4-2016)
  • Fisch sucht Fahrrad – oder warum der Golfsport bei Beckenbodeninsuffizienz eine gute Wahl ist (Die Fachwelt, 2-2019)

Fachgebiete

  • Kommunikation
    Professionelle Kommunikation, Gesprächsführung
    Kommunikation im Spannungsfeld verschiedener Erwartungen
    Konstruktiver Umgang mit Konflikten
  • Gesundheitsförderung und Prävention älterer Menschen im Quartier
  • Vernetzung im Quartier
  • Stressprävention und Stressbewältigung, Resilienz
  • Selbst- und Zeitmanagement
  • Beratung und Training zu Führungshandeln

Hildegard Hartmann (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)

Seit vielen Jahren bin ich als selbständige Beraterin, Trainerin, Dozentin  und Coach in den Bereichen Gesundheit und Soziales tätig. Mein zentrales Anliegen ist „Brückenbauen“, um Organisationen mit Menschen weiterzuentwickeln. Zudem möchte ich relevante Themen und Bereiche vernetzen und zwischen Theorie und Praxis vermitteln.

In meinen dialogisch und interaktiv aufgebauten Trainings, Workshops und Lehrveranstaltungen sind mir der Praxisbezug und der Nutzen für das Handeln im jeweiligen beruflichen Kontext besonders wichtig.  Hierzu setze ich bedarfsorientiert meine umfangreichen Erfahrungen und mein vielfältiges und praxiserprobtes Repertoire an Beratungs- und Trainingsmethoden ein. Großen Wert lege ich auf eine wertschätzende Atmosphäre und eine Begegnung aller Beteiligten auf Augenhöhe.

Ausbildung und Qualifikation

  • Studium der Sozialarbeit, Dipl.-Sozialarbeiterin
  • Dipl.-Organisationsberaterin
  • Qualitätsmanagement-Beauftragte
  • Management-Coach
  • Demografie-Lotse (zertifiziert nach INQA, Demografie-Experten e.V.)
  • Zertifizierte Trainerin für das persolog®Persönlichkeits-Modell
  • Zertifizierte Trainerin für das persolog®Stress-Modell
  • Zertifizierte Anwenderin für das Arbeitsbewältigungscoaching(ab-c) ®

Berufliche Stationen

1981 – 1991:
Leitung einer Beratungsstelle für alte Menschen und Angehörige, Fachberatung für Haupt- und Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen
Referentin für Fort- und Weiterbildung,  Geschäftsführung eines Pflege-Berufsverbandes

1991-1999:
Organisationsberaterin und Trainerin in einer Unternehmensberatung für Organisations- und Personalentwicklung mit Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialwesen in Köln

seit 1999:
Selbständig als Beraterin, Trainerin, Coach und Moderatorin, Hartmann & Partner, Köln

Schwerpunkte:

  • Systemische Organisationsberatung – und Personalentwicklung
  • Entwicklung bedarfsorientierter Konzepte
  • Moderation von Workshops
  • Coaching von Führungskräften
  • Beratung und Training zu Führungshandeln, Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Strategieentwicklung, Change Management, Stressprävention und Stressbewältigung, Resilienz

Arbeitsbereiche: 

  • Unterstützung von Fach- und Führungskräften in Verbänden, Unternehmen, Trägern und Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft
  • öffentlich-rechtliche Anstalten
  • Projektbezogene Praxisforschung für öffentliche Auftraggeber
Arno Helfrich

Fachgebiete

  • Sicher unterwegs im Straßenverkehr
  • Kriminelle Übergriffe – die Art und Weise erkennen und vermeiden
  • Zivilcourage – wie mutig soll und darf man sein?

Arno Helfrich (tätig in den Zertifikatslehrgängen Berufsbetreuung und Seniorenassistenz)

Erster Kriminalhauptkommissar
Leiter des Kriminalfachdezernat 10 in München
Kommissariat 105, Prävention und Opferschutz

Herr Arno Helfrich ist seit knapp 40 Jahren im Dienst der Polizei in München und leitet seit 2003 das Kommissariat für Kriminalprävention und Opferberatung. In einer Vielzahl von Vorträgen, Fachartikeln und Interviews in verschiedensten Medien widmet er sich insbesondere der Sicherheit der älteren Menschen in unserer Gesellschaft.

Im Fachbuch “Auf Nummer sicher” (2005, Verlag Linde International) stellt er wirksame Schutzmaßnahmen vor, die jeder selbst treffen kann, um die eigene Sicherheit zu erhöhen. An der Ludwig-Maximilian-Universität München hält Arno Helfrich seit 2010 im Rahmen des Seniorenstudiums regelmäßig Vorlesungen zur Kriminalprävention.

Privat widmet sich Herr Helfrich, der vierfache Vater, der Kommunalpolitik und zum körperlichen Ausgleich dem Radfahren und Laufen. Gerne entspannt er sich in seinem Kleingarten und spielt leidenschaftlich Gitarre.

Fachgebiete

  • Betreuungsrecht
  • Unterbringungsrecht
  • aber auch in sämtlichen andere Rechtsgebieten:
    Sozialrecht, Strafrecht , Verfassungsrecht – einschließlich der Grundrechte

Dennis Herzog (tätig im Zertifikatslehrgang Berufsbetreuer)
Richter am Amtsgericht

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Leipzig und Halle (Saale) absolvierte Herr Herzog seinen juristischen Vorbereitungsdienst in Sachsen-Anhalt. Im Anschluss an eine vorübergehende Tätigkeit im Maßregelvollzug des Landes Sachsen-Anhalt bei der Salus gGmbH, wo er die Abteilung für rechtliche Angelegenheiten leitete, trat er zum 1.1.2010 in den Justizdienst des Freistaates Bayern ein. Zunächst war er als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Weiden i.d. OPf. und ab März 2014 als Richter am Amtsgericht in Weiden i.d. OPf. tätig. Beim Amtsgericht Weiden i.d. OPf. bearbeitete er bis Ende 2019 Betreuungs- und Unterbringungsverfahren sowie Strafverfahren als Strafrichter.

Gegenwärtig ist Herr Herzog an das Oberlandesgericht Nürnberg – IT-Servicezentrum der bayerischen Justiz abgeordnet. Dort ist er bei der Entwicklung eines neuen bundeseinheitlichen gemeinsamen Fachverfahrens (GeFa) für die Bereiche des Akzeptanzmanagements und der Kommunikation verantwortlich.

Als nebenamtliche Lehrkraft an der Bayerischen Justizakademie in Pegnitz unterrichtet er in den Schulungen für die Angestellten der Staatsanwaltschaften und der Strafgerichte materielles und formelles Strafrecht. In der Ausbildung der Justizwachtmeister unterrichtet er das Fach JSOG einschließlich PAG.

Von 2015 bis 2023 unterrichtete Herr Herzog angehende Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegehelfer in den Fächern Recht und Verwaltung sowie Berufs- und Rechtskunde für die bfz gGmbH in Weiden. Zwischen 2020 und 2022 war er für die bayerische Justiz darüber hinaus Dozent und Tagungsleiter im Einführungslehrgang für neu bestellte Betreuungsrichter.

Er ist Prüfer bei der Qualifikationsprüfung für den Justizfachwirtedienst und im fachtheoretischen Lehrgang für den Justizwachtmeisterdienst.

Herr Herzog ist verheiratet und findet in der Freizeit seinen Ausgleich bei verschiedensten sportlichen Aktivitäten.

Reinhardt Hoffmann

Fachgebiete

  • Rechtskunde allgemein in der Seniorenassistenz (Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht usw.)
  • Das Betreuungsrecht – Grundlagen für Berufsbetreuer, sowie alle weiteren juristischen Themen des Lehrgangs zur Berufsbetreuung
  • Sozialrecht

Reinhardt Hoffmann (tätig in den Zertifikatslehrgängen Berufsbetreuung und Seniorenassistenz)

Geschäftsleiter des Landgericht München I a. D.

  • Dipl. Rechtspfleger (FH) bei der Staatsanwaltschaft Landshut
  • Ausbildungsleiter für den mittleren Justizdienst Amtsgericht Landshut
  • Gerichtsvollzieherprüfungsbeamter Landgericht Landshut
  • Fachgebietsleiter Aus-/Fortbildung Oberlandesgericht München
  • Mitentwicklung der Schlüsselkompetenzschulungen der Bayerischen Justiz
  • Dozent der Schlüsselkompetenzschulungen und Führungsseminaren im Bereich der Bayer. Justiz
  • Dozent an der Justizakademie in Pegnitz sowie an der Hochschule für den öffentl. Dienst für den Fachbereich Rechtspflege in Starnberg
  • Seit Sommer 2019 hat Herr Hoffman seinen verdienten Ruhestand angetreten und er wird sich nun besonders den Unterrichtsfächern der HELP Akademie widmen können.

Fachgebiete

  • Grundlagenwissen zur Pflege, Körperpflege und Prophylaxen
  • Grundlagenwissen Mobilität und Pflegehilfsmittel sowie eine Praktische Einführung im Umgang mit Rollstuhl, Rollator und Pflegebett

Ines Holz  (tätig im Zertifikatslehrgang der Seniorenassistenten)

Qualitätsbeauftrage im Seniorenhaus am Burgerfeld in Markt Schwaben, examinierte Altenpflegerin, Praxisanleitung

Ich war immer schon im sozialen Sektor engagiert. Nach der Krankenpflege-Ausbildung kam ich im Jahr 2000 in die Altenpflege. 2003 absolvierte ich die Altenpflege-Ausbildung und blieb mit großer Freude dabei.

Seit 2021 bin ich als Qualitätsbeauftragte tätig, meine jahrelange Berufserfahrung kommt mir da zugute. Zum Ausgleich verbringe ich meine Zeit gerne beim Camping mit der Familie und Freunden.

Fachgebiete

  • Krankheitslehre:
    Altersassoziierte Krankheiten im Allgemeinen und im Besonderen
    Symptome und Umgang – Selbsthilfe und Unterstützung durch Dritte
  • Pflege: Mobilität
  • Rechtskunde: Rechtskunde allgemein in der Pflege und Berufsrecht

Matthias Huber (unterrichtetet im Zertifikatslehrgang Betreuungsassistenten §53 c SGB XI und im Zertifikatslehrgang Pflegehelfer)

Pflegesachverständiger und Gutachter
Betriebswirt in Sozial- und Gesundheitswesen (KA)

Für Matthias Huber stand bereits mit dem Abschluss der Realschule klar im sozialen Bereich zu arbeiten. Nach anfänglicher Orientierung im Heilerziehungsbereich stand der Weg in der Altenpflege fest. Mit Absolvierung der Ausbildung zum Altenpfleger 2000 war aufgrund der angespannten Arbeitsmarktsituation im Bayrischer Wald ein Wohnortwechsel nötig. Bereits nach kurzer Zeit erkannte er die Fähigkeit andere Menschen, Mitarbeiter für diese Arbeit zu begeistern und sowohl sich als auch sein Team zu entwickeln.

Bereits mit jungen 22 Jahren absolvierte er eine Qualifizierung als Praxisanleiter um Auszubildende in diesem Beruf sowohl theoretisch als auch praktisch zu begleiten. 2006 übernahm er zum erste Mal die Leitung eines Wohnbereiches. Mit dieser Erfahrung entschloss er sich im Bereich der Personalführung zu entwickeln und besuchte eine 2 Jährige Wochenendschule mit der Qualifizierung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen, die ihn befähigte die Leitung eines Pflegedienstes zu tragen.

Mit einem weiteren Wohnortwechsel zu seiner Partnerin arbeitete er in einem großen Seniorenzentrum im Münchner Norden zuerst als Wohnbereichsleitung und mit Fachwirt Abschluss dann als Pflegedienstleitung. Die Förderung und Forderung dieses Hauses stärkte ihn 2012 die Qualifizierung zum Betriebswirt im Sozial und Gesundheitswesen abzuschließen sowie 2014 die Berichtigung für die Leitung einer Einrichtung für Pflegebedürftige.

Bereits ab 2011 engagierte er sich als stellv. Heimleiter und später mit erhalt der Urkunde als Heimleiter in der gleichen Wirkungsstätte. Nach 17-jähriger Historie in der Seniorenarbeit folgte ende 2014 die Weiterentwicklung mit dem Wechsel zur psychiatrischen Arbeit in der Langzeitpflege eines psychiatrischen Wohnheims. Hierbei bestand die Gelegenheit die neu gegründete Selbständigkeit in der Pflegeberatung, Schulung und Begutachtung zu kombinieren. Bis heute unterrichtet Herr Huber an verschiedenen Bildungszentren im Bereich der Pflege und Betreuung um hierbei mit seinen Erfahrungen kontinuierlich Menschen für diesen großartigen Beruf/Arbeit zu begeistern und zu rüsten. Er berät Versicherte und Angehörige in Kooperation mit den Betriebskrankenkassen. Er erstellt Gutachten und Gegengutachten für Gerichte, Rechtsanwaltskanzleien und private Personen.

Lösungen zu finden, den Menschen an der Seite zu stehen und zu stärken, in schwierigen Zeiten und Fragen da zu sein und zu helfen, sowie für ihr Recht zu kämpfen, ist das was ihn antreibt.

Hubert Jäger, Dozent der Akademie Help zur Seniorenassistenten-Ausbildung

Fachgebiete

  • Einführung in die Basale Stimulation
    • Anwendung in der Pflege und in der Demenzbegleitung

Hubert Jäger (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)

Internationaler Förderverein Basale Stimulation e. V.

Hubert Jäger ist Lehrer für Pflegeberufe und verfügt über eine sehr langjährige Berufserfahrung als Pädagoge. Herr Jäger kennt aber auch die Praxis aus erster Hand und hat sich in den verschiedensten Bereichen erfolgreich fortgebildet und diese Tätigkeiten immer engagiert ausgeübt:

  • Akutpflege und ambulante Pflege
  • Psychiatrie und Gerontopsychiatrie
  • Leitung einer Einrichtung für Menschen mit Demenz

Seit 2008 ist Herr Jäger in einer sonderpädagogischen Berufsfachschule für Jugendliche mit Förderbedarf tätig. Als ehemaliger 1. Vorsitzender des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.V. übte Herr Jäger seit Mai 2014 ein wichtiges Ehrenamt aus. Auch war er einer der Mitgründer dieses internationalen Vereins.

Herr Jäger arbeitet aktiv als Praxisbegleiter Basale Stimulation und wird in seinem Vortrag den Teilnehmern Theorie und Praxis lebendig nahebringen.

Fachgebiet

  • Sozialversicherungsrecht sowie Leistungsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen

Dipl.-Kfm., Dipl.sc.pol.Univ. Klaus Kamitz (tätig in dem Zertifikatslehrgang der Berufsbetreuer)

Regionalgeschäftsführer der IKK classic (Innungskrankenkasse)

Klaus Kamitz ist seit über 15 Jahren Regionalgeschäftsführer bei der Innungskrankenkasse, der IKK classic in München. In dieser Funktion verantwortet er den Vertrieb und den Kundenservice an den verschiedenen Standorten in den Regionen Oberbayern, Niederbayern und Oberpfalz und repräsentiert die IKK classic nach außen.

Er begann seine berufliche Entwicklung vor rund 35 Jahren mit einer Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der damaligen IKK München. Über verschiedenste Positionen – vom Teamleiter in der Kundenberatung, Ausbildungsleiter und Vorstandsreferent – übernahm er später bei der aus einer Fusion hervorgegangen IKK Bayern als Ressortleiter Unternehmenssteuerung u.a. die Leitung der Bereiche Personal- und Organisationsentwicklung, Unternehmensplanung, Vertragspolitik, IT. Nach weiteren Zusammenschlüssen ist die IKK classic inzwischen mit rd. 3,1 Mio. Versicherten und 6.500 Mitarbeitenden inzwischen unter den sieben größten von derzeit 100 gesetzlichen Krankenkassen.

Nach seiner Aus- und Weiterbildung zum Krankenkassenbetriebswirt studierte Klaus Kamitz an der Hochschule für Politik an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München Politikwissenschaften und anschließend Betriebswirtschaft an der WHL in Lahr.

Im Jahr 2002 war er im Rahmen einer Lehrtätigkeit für den Bereich Sozialrecht als Gastdozent an der Georgischen Technischen Universität (Deutschsprachige Fakultät für Wirtschaft und Recht) in Tbilissi.

Seit 2008 ist er zudem als Lehrbeauftragter bei der FOM – Hochschule für Oekonomie & Management in München engagiert und lehrt in verschiedenen Studiengängen Sozialversicherungsrecht sowie Leistungsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen.

Darüber hinaus wurde er 2013 zum ehrenamtlichen Richter am Landessozialgericht München berufen.

Kerstin Kellner

Fachgebiete

  • Betreuungsrecht
    • Immobilliarsachenrecht
    • Zwangsvollstreckungsrecht

Kerstin Kellner (tätig im Zertifikatslehrgang Berufsbetreuung)

Diplom-Rechtspflegerin (FH), Bezirksrevisorin beim Amtsgericht Nürnberg

Frau Kellner war vor ihrer Tätigkeit als Personalsachbearbeiterin über 15 Jahre als Rechtspflegerin in verschiedenen Abteilungen tätig, unter anderem etwa zehn Jahre lang am Grundbuchamt. Parallel dazu war sie von 2006 bis 2017 hauptamtliche Ausbildungsleiterin für den Rechtspflegerdienst am Oberlandesgericht Nürnberg. Sie ist als nebenamtliche Lehrkraft an der Justizakademie Pegnitz und der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern – Fachbereich Rechtspflege – bestellt. Ebenfalls nebenamtlich ist sie als Referentin bei Fortbildungsveranstaltungen innerhalb und außerhalb der Justiz in Bayern tätig.

Thomas Käser

Fachgebiete

  • Einführung in das Sozialrecht
    • Geschichte der Sozialversicherung
    • Rechtlicher Rahmen der Sozialversicherung
  • Systeme der sozialen Sicherung in der BRD
    • „Sozialstaat“ BRD
    • Prinzipien der sozialen Sicherung
    • Andere Sicherungssysteme
  • Die gesetzliche Sozialversicherung
    • Öffentlich-rechtlicher Charakter der Sozialversicherung
    • Abgrenzung zu privaten Versicherungen
    • Rechtsstellung der Sozialversicherungsträger
    • Selbstverwaltung
    • Körperschaften des öffentlichen Rechts

Thomas Käser (tätig im Zertifikatslehrgang Berufsbetreuung)

Qualifikationen:

  • Diplom Verwaltungswirt (FH)
  • Zert. Personalentwickler (WFA)
  • Beurteilungsverantwortlicher für Nachwuchskräfte (DRV Bund)
  • Mediengestalter Bild und Ton (Vol.)

Berufliche Erfahrung:

  • Hauptamtlicher Dozent an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD)
  • Selbständiger Dozent im Bereich Sozialrecht und Erwachsenenbildung
  • Nebenamtlicher Dozent am Institut für Steuerrecht Knoll
  • Mitglied der Prüfungskommission bei der Qualifikationsprüfung für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene in Bayern
  • Personalentwicklung und Ausbildungsleitung (DRV Bayern Süd)
  • Beurteilungskoordinator für Nachwuchskräfte (DRV Bayern Süd)

Ehrenamtliches Engagement:

  • Kassenwart des Fördervereins Bildungszentrum Wasserburg
  • Skitrainer einer Kinder-Rennmannschaft

Fachgebiete

  • Sozialrecht, insbes. Rentenrecht
  • Versicherungs- und Beitragsrecht
  • Kommunikationstraining
  • Klausurerstellung und -bewertung
  • Ausbildung am Arbeitsplatz
  • Beurteilung von Nachwuchskräften

Thomas Käser ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Fachgebiete

  • Pflege-und Versorgungsstrukturen
    • Beratung der Versorgungslandschaft
    • Vernetzung im Quartier
    • Überleitung: Der Weg ins Krankenhaus und wieder nach Hause zurück
  • Rollenerwartungen – wer bin ich?
    • An sich selbst, von den Klienten, deren Angehörigen und Dritten
    • Abgrenzungen zu den Wünschen der Klienten, den Angehörigen und zur professionellen Pflege
  • Kommunikation und Konfliktlösung, Validation

Tina Knoch (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)

Inhaberin von QUESAPconsult und Vorstand am Institut für Gerontologische Forschung e. V. in Berlin und München

Lernen und Lehren, Erkenntnisse gewinnen und weiter vermitteln, dieses Interesse ist der Motor meiner Arbeit. Nach dem Studium der Diplom-Pädagogik konnte ich dieses Interesse als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik an der Universität Augsburg in der Forschung und Ausbildung von Studierenden verfolgen. Inhaltlich war mein Fokus auf die Themenfelder Identitätsforschung und Kommunikation in pädagogischen Handlungsfeldern gerichtet. Nach dem Wechsel zum Institut für gerontologische Forschung e. V. (IGF) in Berlin beschäftigte ich mich mit Themen der sozialen Gerontologie und war an Untersuchungen zur Versorgungsqualität in ambulanten und stationären Altenpflegesettings beteiligt.

Als im Jahr 2003 die Altenpflegeausbildung bundesweit einheitlich geregelt wurde, bot sich die Chance, mein pädagogisches Know-How und Interesse mit dem Wissen um Arbeitsprozesse in der Altenpflege zu verknüpfen. Seit über zehn Jahren ist die Qualitätsentwicklung der praktischen Altenpflegeausbildung mein inhaltlicher Arbeitsschwerpunkt.

Mein besonderes Anliegen:
Bei meinen Veranstaltungs- und Bildungsangeboten ist mir ein wertschätzender Umgang mit meinen Teilnehmenden, die ich als Experten in ihren Arbeitsbezügen verstehe, sehr wichtig. Besonderen Wert lege ich auf die aktive Einbeziehung der Teilnehmenden, um die Entwicklung von  Handlungskompetenz und den Transfer der Bildungsmaßnahmen in den beruflichen Alltag zu fördern. Dabei greife ich auf meine didaktischen und methodischen Fähigkeiten aus Präsenz- und webbasierten Bildungsangeboten zurück, die ich in meiner langjährigen Tätigkeit in unterschiedlichen Kontexten der Erwachsenenbildung erworben habe.

Dipl.-Psych. Wolfgang Kühne,Dozent der Akademie Help Seniorenassitenten-Ausbildung

Fachgebiete

  • Kommunikation und Konfliktlösung
  • Alterspsychologie
  • Traumabewältigung
  • Stressbewältigung und Entspannungstechniken

Dipl.-Psych. Wolfgang Kühne (tätig in den Zertifikatslehrgängen Berufsbetreuung und Seniorenassistenz)

Therapeutischer Leiter Asklepios Klinik Schaufling GmbH
Diplom-Psychologe
Klinischer Neuropsychologe GNP
Psychologischer Psychotherapeut mit Approbation in der Verhaltenstherapie
Supervisor BDP

Herr Wolfgang Kühne hat Psychologie in Marburg bis zum Vordiplom und in Trier bis zum Diplom studiert. 1988 hat er sein Studium mit dem Abschluss „sehr gut“ beendet. Anschließend hat er sich der klinischen Psychologie und der Neuropsychologie in der medizinischen Rehabilitation zugewandt. Berufsbegleitend hat er sich zum klinischen Psychologen mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie sowie zum klinischen Neuropsychologen (GNP) weiterqualifiziert.

Herr Wolfgang Kühne erhielt 1999 die Approbation als Psychologischer Psychotherapeut und wurde zum Leiter der psychologischen Abteilung in der Asklepios Klinik Schaufling im Bayerischen Wald berufen. Die Klinik ist ein Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Geriatrie, Kardiologie und Psychosomatik. Dort hat Herr Kühne auch das überregional anerkannte Intensiv-Reintegrations-Programm IRP für Personen mit Schädelhirnverletzungen aufgebaut, das er bis heute mit großem Engagement leitet.

Herr Kühne verfügt über umfangreiche Erfahrungen als Dozent und ist derzeit u.a. Lehrbeauftragter an der Universität Bamberg und Seminarleiter für die Fortbildungsakademie der Wirtschaft FAW.

Aktivitäten in Wissenschaft und Lehre

  • Lehraufträge an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald:
    – Medizinische Fakultät, Institut für Medizinische Psychologie (Prof. Hannich):
    Einführung in die klinische Neuropsychologie, 1999
    – Philosophische Fakultät, Institut für Psychologie (Prof. Hamm):
    Grundlagen der neuropsychologischen Rehabilitation, 1999
  • Lehrveranstaltungen an der Universität Regensburg,
    Lehrstuhl für Neuropsychologie und Klinische Psychologie (Prof. Lange)
    (von 2003 bis 2011)
  • Lehraufträge an der Fachhochschule Linz (Ober-Österreich)
    Studiengang Soziale Dienstleistungen für Menschen mit Betreuungsbedarf
    (von 2003 bis 2010)
  • Lehrauftrag an der Universität Bamberg
    „Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation“
  • Lehrstuhl für Physiologische Psychologie (Prof. Lautenbacher)
    (seit 2014 fortlaufend)
  • Regelmäßige Weiterbildungen und externe Fallberatungen u.a. für die Fortbildungsakademie der Wirtschaft FAW und den Bundesverband Lebenshilfe im Rahmen des Rehamanagements für Menschen mit erworbenen Hirnschäden
  • Als Prüfer für die Gesellschaft für Neuropsychologie GNP tätig in den mündlichen Prüfungen „Klinischer Neuropsychologe GNP“

Berufliche Erfahrungen im Ausland:

  • Praktikant / Research Assistent im Western Carolina Center, North Carolina, USA, einer Modell-Einrichtung für schwerstbehinderte Personen (1985-1986: 4 Monate)
  • Begleitung und Diagnostik eines Patienten mit V.a. familiären Morbus Alzheimer am National Institute of Health bei Washington (1988: 2 Wochen)
  • Mitarbeit im Head Trauma Program von Prof. Ben-Yishay am New York University Medical Center (1990: 4 Wochen)

Publikationen – eine Auswahl:

  • Frommelt, P., Kühne, W. , Kinzler, P. & Gruhn, S. (1989):
    Early neuropsychological findings in familial Alzheimer´s disease.
    Journal of Neural Transmission (P-D Sect), 1: 67
  • Kühne, W. (1996): Psychotherapie in der Neurorehabilitation.
    In: Fries, W. (Hrsg.): Ambulante und teilstationäre Rehabilitation von Hirnverletzten. München: Zuckschwerdt-Verlag.
  • Kühne, W. (2007, 2009: 2. Auflage): Kompetenzorientierte Therapie. Leben mit einer Gehirnverletzung. In: Finauer, G. (Hrsg.) Therapiemanuale für die neuropsychologische Rehabilitation. Springer Medizin Verlag. Heidelberg.
  • Kühne, W. (2009): Der Konzentrations-Verlaufs-Test. In: Schellig, D; Drechsler, R. Heinemann, D. und Sturm, W. (Hrsg.) Handbuch neuropsychologischer Testverfahren. Band 1: Aufmerksamkeit, Gedächtnis, exekutive Funktionen. Hogrefe-Verlag, Göttingen, 2009.
  • Pössl, J. & Kühne, W. (2010): Angehörige in der Rehabilitation: Beratung – Unterstützung – Perspektiven. In: Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.) Lehrbuch der Neurorehabilitation, Springer Medizin Verlag, Berlin.

In knapp 30-jähriger klinischer Tätigkeit hat sich Herr Dipl.-Psych. Wolfgang Kühne ein breit gefächertes psychologisches Wissen angeeignet, das er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der HELP-Akademie in seinen Seminarbeiträgen praxisnah zur Verfügung stellen wird.

Fachgebiete

  • Rhetorik
  • Resilienz
    die inneren Ressourcen entdecken und stärken für psychische Widerstandskraft, emotionale Balance, mentale Stärke und physische Gesundheit
  • Kommunikation
    verstehen und verstanden werden als Basis für stabile Beziehungen und soziale Kompetenz
    Kommunikation – Professionelle Kommunikation, Gesprächsführung
    Kommunikation im Spannungsfeld verschiedener Erwartungen
    Konstruktiver Umgang mit Konflikten
  • Synergie
    liebevoll verbunden und frei für individuelle Entwicklung als Familie leben
    effektiv, vertrauensvoll und konstruktiv als Team zusammenarbeiten und ein gemeinsames Ziel erreichen

Claudia Lechner – freiberufliche Tätigkeit als Trainerin und Coach und freie Psychotherapeutin (HeilPrG) in eigener Praxis (tätig im Zertifikatslehrgang Berufsbetreuer)

Meinen Berufsweg startete ich nach dem Abitur mit einer Ausbildung zur Bankkauffrau in einer Münchener Privatbank. In der Bank blieb ich für die nächsten 18 Jahre, allerdings im Personalbereich.

Zuerst betreute ich als hauptamtliche Ausbilderin die folgenden Lehrlingsgenerationen. Danach war ich als Personalreferentin für 150 Mitarbeiter am Münchener Standort verantwortlich und anschließend viele Jahre als Personalentwicklerin, Trainerin und Coach für die Förderung und Weiterbildung der Mitarbeiter konzernweit tätig. In dieser Zeit absolvierte ich meine Trainer- und Coachingausbildung. Meine eigenen Schwerpunkte setzte ich im Bereich der Persönlichkeits- und Teamentwicklung.

Nach der Bank folgten berufliche Stationen als Projektmanagerin und Job Coach in der Berufsförderung für Frauen sowie als Human Resources Managerin in einem internationalen Unternehmen.

Seit 2010 bin ich selbständige Trainerin und Coach für Persönlichkeits- und Teamentwicklung und seit 2012 zudem Heilpraktikerin für Psychotherapie in eigener Praxis, beides zunächst neben- und seit 2019 hauptberuflich.

Ich inspiriere, berate, coache und trainiere Einzelpersonen, Familien und Teams in den Bereichen Resilienz, Kommunikation und Synergie. In all meinen Tätigkeitsfeldern war und ist es mein Ziel, Menschen zu ermutigen und in ihrer Selbstwirksamkeit zu ermächtigen.
Mit meinem Mann, unseren beiden Kindern, einem Hund und etlichen weiteren Haustieren genieße ich das Leben in unserer Wahlheimat im bayerischen Oberland.

Bianca Meraner., Help-Dozentin zur Seniorenassistenten-Ausbildung

Fachgebiete

  • Wichtige Grundlagen für eine ausgewogenen und gesunde Ernährung für Senioren
    • Basiswissen
    • Einblick in die Ernährung der 5 Elemente nach der traditionellen chinesischen Medizin

Bianca Meraner (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)

Bianca Meraner beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit dem Thema Ernährung. Nach ihrem Studium an der TU München in Freising-Weihenstephan fügte sie dem Diplom noch einen Heilpraktiker-Abschluss hinzu, um ihr Wissen und ihre Möglichkeiten, Patienten mit deren Ernährung zu unterstützen, weiter auszubauen. Parallel zur individuellen Ernährungsberatung für Einzelpersonen, entdeckt Bianca Meraner Vorträge und Seminare als ein interessantes Berufsfeld. Durch den regen Austausch entstehen reichlich neue Impulse für beide Seiten, was sehr bereichernd ist.

Mit Ihrer eigenen Ernährungsberatung essensimpulse erwarb sie das zusätzliche Zertifikat, dass eine Bezuschussung der Beratung durch die Krankenkassen ermöglicht. Eine ständige Fort- und Weiterbildung ist hier vorgeschrieben.

Seit über 10 Jahren ist Bianca Meraner auch im Bereich der Seniorenernährung tätig. Im bundesweiten Projekt Fit im Alter hält sie Vorträge und Seniorennachmittage zu allen Belangen rund um die Ernährung im Alter. Hierbei geht es sowohl um die praktische Umsetzung, als auch um die Weitergabe wichtiger Informationen, um das Leben im Alter einfach besser zu gestalten.

Fachgebiete

  • Grundlagenwissen zur Pflege allgemein in allen Unterrichtsbereichen und zu möglichen und sinnvollen Pflegehilfsmitteln, sowie eine erste praktische Einführung im Umgang mit Rollstuhl, Rollator und Pflegebett
  • Grundlagen der Körperpflege sowie deren Prophylaxe, Mundhygiene

Nicole Meyer – Einrichtungsleiterin des Pichlmayr Seniorenhaus am Burgerfeld in Markt Schwaben bei München (tätig in den Zertifikatskursen Betreuungsassistent §53 c SGB XI und Pflegehelfer)

  • Examinierte Altenpflegerin
  • Einrichtungsleiterin
  • Praxisanleiterin

Nicole Meyer hat schon in jungen Jahren im sozialen Sektor Engagement gezeigt, so bat sie wöchentlich verschiedene Kurse für Kinder im Alter von 6-10 an die keine familiäre Betreuung nach der Schule hatten. Auf Grund vieler freiwilligen Praktika in den Ferien entschied sich Frau Meyer mit 16 in den pflegerischen Bereich ihre Ausbildung zur absolvieren, da das Mindestalter noch nicht erreicht war, ging sie noch ein weiteres Jahr in die Sozialpflegeschule. Von 2005-2008 absolvierte sie die Ausbildung bei der Caritas in Wolfsburg und einer privaten Altenpflegeschule. Ferner zog es sie dann 2008 ins schöne München zu einem privaten Altenheimbetreiber für diesen sie weiterhin noch tätig ist.

In den Jahren absolvierte Frau Meyer Weiterbildungen.

  • 2009 Praxisanleiterin
  • 2011 Verantwortliche Pflegefachkraft §71
  • 2013 Pflegedienstleitung im ambulanten und stationären Bereich
  • 2015 Einrichtungsleitung

Fachgebiete

  • Rhetorik, Kommunikation, Motivation, Zeitmanagement, Team- und Konfliktmanagement

Martina Moll (tätig in den Zertifikatslehrgängen Berufsbetreuung und Seniorenassistenz)

Mein Name Ist Martina Moll. Ich wurde am 11.10.1963 in Ochsenfurt im schönen Frankenland geboren, heute wohne ich in Rimpar.

Schon in meinem Sternzeichen Waage” Ist ”Justitia” zu sehen. Mich für eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachgehilfin zu entscheiden und diese erfolgreich im März 1981 abzuschließen war mein Weg, den ich am 16.03.1981 bis heute bei der Staatsanwaltschaft Würzburg weiterging. Seitdem arbeite ich mit großem Enthusiasmus und Engagement als Justizangestellte bei der Bayerischen Justiz. In nunmehr 40 Dienstjahren war ich in den Abteilungen Wirtschaftskriminalität, Häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch tätig.

Mein Gerechtigkeitssinn, das Schlichten und Vermitteln zwischen Kolleginnen/Kollegen auch zu Vorgesetzten hat mir von 1992 – 2006 das Amt der Personalratsvorsitzenden bei der Staatsanwaltschaft Würzburg begleiten lassen. In den Jahren 1999 – 2016 war ich auch in der Stufenvertretung als Bezirkspersonalratsvorsitzende bei dem Oberlandesgericht Bamberg tätig. 2018 wurde ich durch das Oberlandesgericht Bamberg zur Ausbildungsbeauftragten bei der Staatsanwaltschaft Würzburg bestellt.

Als neugierig und interessierter Mensch habe ich die Welt bereist um Land und Leute kennen zu lernen. Sprachen (Englisch, Italienisch) waren mir dabei hilfreich. Entspannung finde ich seit über 30 Jahren im Qi-Gong und Tai-Chi. Kreativität (Gestalten mir Naturmaterialien) lebte ich über 15 Jahre als Kurzleiterin in VHS-Kursen aus.

Fachgebiete

  • das Betreuungsgericht – die Zusammenarbeit mit dem Berufsbetreuer und die Erwartungen an die Berufsbetreuer
  • die Initiative München – freiheitsentziehende Maßnahmen

Kathrin Müller-Stoy, Richterin am Amtsgericht München, Abteilung 7 Betreuungsgericht
(aktiv im Zertifizierungslehrgang zum Berufsbetreuer)

  • Erstes Juristisches Staatsexamen 2004
  • Zweites Juristisches Staatsexamen 2006
  • Nebenamtliche AG-Leiterin an der FHVR Starnberg
  • Vortragstätigkeit zum Betreuungsrecht und Initiative München

Fachgebiete

  • Betriebswirtschaft: Firmengründung
  • Liquidität und Businessplan
  • Zuschüsse

Mathias Paintner (tätig den Lehrgängen Seniorenassistenz und Berufsbetreuer)

Geboren 30.7.1969 in Weiden i. d. Opf.
1988: Abitur in Landshut
1989-1992: Ausbildung im gehobenen Dienst der bayerischen Finanzverwaltung, Abschluss als „Diplom-Finanzwirt (FH)“
02/1993: Ausscheiden aus dem Dienst bei der bayerischen Finanzverwaltung
1993-1997: Angestellter bei BLB Steuerberatungs-Gmbh in der Niederlassung Landshut
1997: Steuerberaterprüfung und Bestellung zum Steuerberater
1998-2000: Steuerberater in Steuerkanzlei in Landshut
2001-2010: Tätigkeit als Steuerberater, Partner und Leiter der Niederlassung Straubing der ECOVIS BLB Steuerberatungs-GmbH

Seit 2010 bis heute Tätigkeit als Steuerberater, Partner und Leiter der Niederlassung Landshut der ECOVIS BLB Steuerberatungs-GmbH

Verheiratet, 2 Söhne 23 und 20 Jahre alt

In der Freizeit seit 1994 tätig im Amateurtheater beim Theater Nikola Landshut e.V. als Schauspieler, Regisseur und 3. Vorsitzender

Fachgebiete

  • Wichtige Grundlagen für eine ausgewogenen und gesunde Ernährung für Senioren
  • Basiswissen
  • Einblick in die Ernährung der 5 Elemente nach der traditionellen chinesischen Medizin

Dr. troph. Uta Peiler (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)

Jahrgang 1960, verheiratet, 5 Kinder, 1 Enkelkind; Das Studium der Ernährungswissenschaft mit anschließender Promotion brachte mich nach Bonn; Wurzeln liegen in Berlin; Bewegung: Vieles am liebsten draußen: Laufen, Radfahren, Tennis und Fitness-Kurse; Entspannung: Lesen, Filme, Freunde treffen.

Weil mir richtiges Essen schon immer wichtig war, bin ich Ernährungswissenschaftlerin geworden.  Mich fasziniert, wie unser Körper es schafft, aus so verschiedenen Lebensmitteln wie einem Apfel oder einem Glas Milch die Nährstoffe zu gewinnen, die er braucht, um so unterschiedliche Körperzellen wie Muskeln, Nervenfasern oder Haut zu bilden und am Laufen zu halten. Es macht mir Freude, Menschen auf dem Weg der Ernährungsumstellung zu begleiten und zu sehen wieviel Gutes richtiges Essen bewirken kann. Meine Begeisterung für die Ernährungswissenschaft gebe ich weiter in Einzel- und Gruppenberatungen, in Vorträgen sowie in Kindergärten, Schulen und Betrieben.

Fachgebiet

  • Insolvenzrecht

Herr Dipl. Rpfl. Ernst Riedel – stellvertretender Leiter des Fachbereichs Rechtspflege der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (tätig im Zertifikatslehrgange der Berufsbetreuer)

Ernst Riedel zeichnet als stellvertretender Leiter des Fachbereichs Rechtspflege der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern mitverantwortlich für den Studienablauf der bayerischen Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit bilden das Insolvenz- und Vollstreckungsrecht. Zu diesen Themen publiziert Herr Riedel regelmäßig in einschlägiger Fachliteratur. Er ist darüber hinaus als Seminarleiter bei verschiedenen Veranstaltern mit der Fortbildung von Rechtsanwälten und deren Mitarbeiter betraut.

Fachgebiete

  • Das Betreuungsrecht und weitere juristische Themen des Lehrgangs zur Berufsbetreuung

Cornelia Rösner (tätig im Zertifikatslehrgang der Berufsbetreuer)

Rechtspflegeamtsrätin, Ausbildungsleiterin für die Justizfachwirte Oberlandesgericht Nürnberg

Nach dem Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern im Jahr 2003 habe ich viele Jahre als Rechtspflegerin am Amtsgericht Amberg unter anderem in Familiensachen, Betreuungssachen, Nachlasssachen sowie Zivil- und Zwangsvollstreckungssachen gearbeitet. Neben den Rechtspflegertätigkeiten war ich bereits seit 2006 nebenamtlich als Lehrkraft in der Ausbildung der Rechtspfleger und Justizfachwirte tätig.

Seit 2016 bin ich als Ausbildungsleiterin für die Justizfachwirteausbildung des Oberlandesgerichtes Nürnberg zuständig. Zusätzlich konnte ich als Dozentin bereits weitere Erfahrungen im Bereich von Ausbilderschulungen, Lehrkräfteseminare und im Bereich Schlüsselqualifikationen sammeln.

Ich bin verheiratet und lebe zusammen mit meinem Mann und unseren beiden Söhnen in der Oberpfalz.

Fachgebiete

  • Erbrecht
  • Familienrecht
  • Betreuungsrecht
  • Vertragsrecht, einschließlich Heimvertragsangelegenheiten
  • Allgemeines Bürgerliches Recht
  • Sozialrecht

Ernst Scharr (tätig in den Zertifikatslehrgängen Berufsbetreuung und Seniorenassistenz)

Rechtsanwalt

Herr Dipl. Rfl. (FH) Ernst Scharr, geb. 1963, ist selbständiger Rechtsanwalt mit über 30 Jahren Berufserfahrung als Rechtspfleger, Rechtsreferendar und Rechtsanwalt. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen auf den Gebieten des Erb- und Familienrechts einschließlich Betreuungsrecht.

Der gebürtige Oberbayer legte sein Abitur 1983 unter anderem im Leistungskurs Wirtschaft/Recht am Gymnasium in Weilheim i. Obb. ab. Nach zwei Jahren Wehrdienst in Füssen und Mittenwald schlug er ab 1985 entschied er sich für einen juristischen Werdegang.

Nach seinen Abschlüssen des Studiums der Rechtspflege an der Bayerischen Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege Starnberg 1991und des Studiums der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilian-Universität München 1993 und folgte von 1993 bis 1995 ein Referendariat am Oberlandesgericht Nürnberg einschließlich eines Auslandsaufenthaltes in Barcelona (Spanien).

Er war zwei Jahre als Rechtspfleger am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen tätig und wechselte dann in den Anwaltsberuf. Nach Zusammenarbeit mit mehreren Kollegen in Hersbruck, Röthenbach a. d. Pegnitz und Nürnberg führt er nunmehr seit über zehn Jahren eine eigene Kanzlei in der Metropolregion Nürnberg.

2008 absolvierter er erfolgreich den Fachanwaltslehrgang für Erbrecht und 2018 den Testamentsvollstreckerlehrgang [DVEV]. In 2022 kam eine Fachausbildung zum Mediator hinzu.

Herr Scharr hat bereits mehrfach Vorträge im Rahmen der Erwachsenenbildung gehalten. Ebenso hat er schon mehrere Pressepublikationen veröffentlicht. Seit 2018 ist er Dozent an der HELP Akademie.

Weitere Infos: www.anwalt.de/scharr.

Er ist verheiratet mit Gudrun Scharr, ebenfalls Dozentin an der HELP Akademie, und hat zwei erwachsene Kinder.

Gudrun Scharr, Help-Dozentin zur Seniorenassistenten-Ausbildung

Fachgebiete

  • Die rechtliche Bewältigung von körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen im Alter durch Betreuungsverfügung und/oder Vorsorgevollmachten, evtl. Einzelvollmachten sowie Patientenverfügung
  • Die Regelung der Vermögensangelegenheiten – testamentarische Gestaltung und ein kurzer Exkurs in die Erbfolge
  • Einblicke in das Strafrecht
  • Mögliche wichtige Bausteine für einen Vertrag über die Zusammenarbeit zwischen Senior/in bzw. deren Angehörige und dem/der Seniorenexperten/in
  • Das Betreuungsrecht – Grundlagen für Berufsbetreuer, sowie alle weiteren juristischen Themen des Lehrgangs zur Berufsbetreuung
  • Sozialrecht

Gudrun Scharr (tätig in den Zertifikatslehrgängen Berufsbetreuung und Seniorenassistenz)

Rechtspflegeoberrätin, Leiterin der Bayerischen Justizakademie

Frau Diplom-Rechtspflegerin (FH) Gudrun Scharr ist innerhalb der Justiz in Bayern die Leiterin der Bayerischen Justizakademie. Im juristischen Bereich liegen ihre Schwerpunkte auf den Gebieten des Familienrechts, Erbrechts, Betreuungsrechts, Zivil- und Strafrechts.
Nach dem Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern arbeitete sie als Rechtspflegerin beim Amtsgericht Hersbruck. Im Anschluss daran war sie viele Jahre als Ausbildungsleiterin für die Justizfachwirte und Justizwachtmeister am Oberlandesgericht Nürnberg tätig.
Nach diversen Weiterbildungen im Bereich der Schlüsselqualifikationen haben sich für sie hier thematische Schwerpunkte in der Mitarbeiterführung für Führungskräfte, in der Teamentwicklung, im Change Management, in der Gesprächsführung, der Motivation und der Konfliktbewältigung herausgebildet.

Frau Scharr ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Fachgebiete

  • Die Pflegeversicherung – Grundlagen
    Pflegegrade und das Pflegestärkungsgesetz II
  • Die Abrechnung mit den Pflegekassen
  • Welche Unterstützung können Senioren und Angehörige erhalten?

Lena Schmidbauer (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)

Frau Lena Schmidbauer ist gelernte Altenpflegerin mit der Weiterbildung zur Leitung einer ambulanten Pflegeeinrichtung / einer stationären Pflegeeinheit. Sie war stellvertretende Leitung in einem kleinen privaten ambulanten Dienst im münchner Westen bevor Sie in einer großen Pflegeeinrichtung Pflegedienstleitung und stellvertretende Heimleitung wurde. Nach 7 Jahren Berufserfahrung hat Frau Schmidbauer ein Pflegemanagementstudium an der katholischen Fachhochschule München angefangen und befindet sich derzeit in den letzten zügen des Studiums.  Seit Februar 2019 ist Sie als studentische Hilfskraft im Klinikum der Universität München in der Stabstelle Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung angestellt.

Zum Ausgleich treibt sie gerne Sport und spielt in einer Mannschaft Tischfußball.

Fachgebiete

  • Validation /Kommunikation bei Demenz, auch Demenzbetreuung
  • Krankheitslehre/ alle Teile
  • Pflegedokumentation
  • Beschäftigung
  • Sexualität im Alter
  • Biographiearbeit mit Gedächtnistraining
  • Rechtsfragen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
  • Alternative Wohnformen
  • Zeit/-und Selbstmanagement

Peter Schreiber (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)

Peter Schreiber ist seit über 30 Jahren ein sehr erfahrender examinierter Krankenpfleger aus Norddeutschland mit diversen Zusatzausbildungen – u.a. geprüfter Praxisanleiter, der seit vielen Jahren seinen Lebensmittelpunkt nach München verlagert hat und heute – sofern es die Zeit zulässt – immer noch Einsätze im Klinikum absolviert, um stets und ständig die Nähe zur Praxis zu halten.

Er arbeitete seit Abschluss seiner Fachausbildung in verschiedensten Bereichen, u.a. Innere Medizin, Kardiologie und in der ambulanten Pflege mit Angehörigenberatung.

Seit Jahren doziert er mit verschiedenen Themen im Weiter-und Fortbildungsbereich für Fachkräfte – u.a. Praxisanleiter, verantwortliche Pflegekräfte, Gerontofachkräfte, ferner auch Betreuungsassistenten für verschiedene Auftraggeber. Seit 2020 ist er des Weiteren Lehrkraft an der Berufsfachschule für Pflege (Pflegehilfskräfte, genrealistische Auszubildende – fachpraktische Unterrichte mit Praxisbesuchen).

Ein weiterer Schwerpunkt seiner abwechslungsreichen Tätigkeiten sind Fachvorträge in großen Firmen, mit dem Ziel Aufklärungsarbeit zu leisten, wenn Angehörige in der Familie selbst pflegen – von den ersten Schritten bei plötzlich eintretender Pflegebedürftigkeit, über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Leistungen der Pflegeversicherung, bis zur Herausforderung für viele – der herausfordernde Umgang mit demenziell erkrankten Personen.

Seine Unterrichte, bzw. Fachvorträge sind stets sehr praxisbezogen. Lehren bereitet ihm große Freude, emphatisches Auftreten und für seine Kursteilnehmer*innen immer “ein offenes Ohr zu haben”, zeichnen ihn aus.

Fachgebiete

  • Grundlagenwissen zur Pflege allgemein in allen Unterrichtsbereichen und zu möglichen und sinnvollen Pflegehilfsmitteln sowie eine erste praktische Einführung im Umgang mit Rollstuhl, Rollator und Pflegebett
  • Grundlagen der Körperpflege sowie deren Prophylaxe, Mundhygiene
  • Die richtige Pflegestufe muss festgestellt werden – die Einstufung durch den MDK
  • Einführung in die Basale Stimulation
  • Anwendung in der Pflege und in der Demenzbegleitung
  • Demenz und Demenzbegleitung
  • Validation
  • Sturzprophylaxe
  • Spiritualität
  • Der Wunsch nach der Nähe zur Religion bei Senioren in fortschreitendem Alter
  • Der letzte Weg – Leben und Tod sind untrennbar verbunden
  • Beschäftigung und Aktivierung

Christin-Carolin Schulze (tätig im Zertifikatslehrgang nach § 53 c SGB XI)

Ich habe meine Ausbildung erfolgreich in Weimar als Ergotherapeutin abgeschlossen.

Nach dieser habe ich mich in einer Praxis für Ergotherapie auf Neurologie und später Orthopädie spezialisiert in München. Dazu gehörten einige Weiterbildungen wie Mobilisation der OEX, Hirnleistungstraining, Yoga, Schröpfen, Trigger Points erkennen und Behandeln, Sturz Prophylaxe und Gleichgewichtstraining etc.

Mein Weg führte mich in ein Seniorenheim. Hier absolvierte ich die Weiterbildung zur Leitung der Sozialen Betreuung, Praxisanleiter für Ergotherapeuten und Gerontopsychiatrischen Fachkraft. Ich konnte sehr viel lernen mit kompetenten Kollegen.

Seit 12 Jahren arbeite ich als Ergotherapeutin. Ich habe viele Therapeutische Ansätze kennen gelernt und mit vielen Menschen gute Therapien Umgesetzt. Der Mensch als Individuum mit all seinen Talenten, wünschen und Herausforderungen stehen für mich im Mittelpunkt.

Johanna Spies, Help-Akademie Dozentin zur Seniorenassistenten-Ausbildung

Fachgebiete

  • Pflege-und Versorgungsstrukturen
    • Beratung der Versorgungslandschaft
    • Vernetzung im Quartier
    • Überleitung: Der Weg ins Krankenhaus und wieder nach Hause zurück
  • Rollenerwartungen – wer bin ich?
    • An sich selbst, von den Klienten, deren Angehörigen und Dritten
    • Abgrenzungen zu den Wünschen der Klienten, den Angehörigen und zur professionellen Pflege
  • Kommunikation und Konfliktlösung, Validation
  • Spiritualität:
    • Der Wunsch nach der Nähe zur Religion bei Senioren in fortschreitendem Alter
    • Der letzte Weg – Leben und Tod sind untrennbar verbunden
  • Sexualität im Alter
  • Grundlagenwissen in der Pflege – zu möglichen und sinnvollen Pflegehilfsmitteln, sowie eine erste praktische Einführung im Umgang mit Rollstuhl, Rollator und Pflegebett
    • Die richtige Pflegestufe muss festgestellt werden – die Einstufung durch den MDK
    • Grundlagen der Körperpflege sowie deren Prophylaxe
    • Mobilitätstraining
  • Alltersassoziierte Krankheiten im Allgemeinen und im Besonderen

Johanna Spies (tätig im Zertifikatslehrgang Seniorenassistenz)

Johanna Spies ist seit 2004 im Gesundheits- und Sozialwesen tätig.

Begonnen mit der Ausbildung zur examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerin konnte sie ihre beruflichen Interessen zunächst in der ambulanten Intensivpflege, dem Studium der Pflegepädagogik, während des Studiums als studentische Mitarbeiterin und Assistenz der Projektleitung im Forschungs- und Entwicklungsprojekt QUESAP (Qualitätsentwicklung und -förderung der praktischen Altenpflegeausbildung) ausbauen.

Seit Abschluss des Pädagogik Studiums in München ist Frau Spies haupt- und freiberuflich in der grundständigen und tertiären Pflegebildung tätig. Schwerpunkte Ihrefreiberuflichen Tätigkeit sind unter Anderem die freie Mitarbeit an Projekten des Instituts für Gerontologische Forschunge.V., bei QUESAP Consult oder die Referentinnentätigkeit für Bildungseinrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Ihre hauptberufliche Tätigkeit ist geprägt durch Unterrichts- und Referententätigkeit in Aus, Fort- und Weiterbildung, Kursleitung sowie curricularer Schulentwicklung und Netzwerkarbeit.

In ihrer Zeit in München leitete sie die einjährige Pflegefachhelferausbildung sowie die Fachweiterbildungen zur Praxisanleitung Pflege und Pflege Dual, zur geprüfte Fachhauswirtschaftler/in und Pflegeberater/in. Darüber hinaus war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Projekten „Konzeption und Einführung der generalistischen Pflegeausbildung“ und dem Kooperationsprojekt „Digitale Schule – digitaler Campus“ zwischen der Technische Universität München, der Katholische Stiftungshochschule München und dem Institut für Bildung und Entwicklung der Caritas.

Nach dem Umzug in ihre alte Heimat Unterfranken ist sie hauptberuflich als Pflegepädagogin an der Berufsfachschule für Kinderkrankenpflege, Krankenpflege und Krankenpflegehilfe des Zweckverbandes Leopoldina Krankenhauses Schweinfurt und den Haßberg Kliniken tätig.

Gerade die Lehr- und Referententätigkeit motivieren sie immer wieder auf Neue. Die Möglichkeit Lerninhalte und berufliche Erfahrungen gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf Basis von fachlichem, -wissenschaftlichem und -pädagogischem Expertenwissens aus vielen Perspektiven beleuchten zu können, die Vielschichtigkeit des Berufsfeldes Pflege zu verdeutlichen und Ihnen gleichzeitig Wege aufzuzeigen, diesen aktiv mit- und umzugestalten, sind Ziel und Triebwerk ihrer Arbeit.

Arbeitsschwerpunkte: Didaktik und Methodik der Pflegebildungen, Qualitätsentwicklung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Sektor Pflege, Evaluation von Bildungsmaßnahmen in der Pflege, Entwicklung von Instrumenten der Qualitätsentwicklung innerhalb der praktischen Pflegeausbildung, Curriculumentwicklung, Schulentwicklung, E-Learning in der Weiterbildung, Skills Lab.

Monika Vogelmair, Dozentin

Fachgebiete

  • Das Betreuungsrecht – Grundlagen für Berufsbetreuer, sowie alle weiteren juristischen Themen des Lehrgangs zur Berufsbetreuung

Monika Vogelmair (tätig im Zertifikatslehrgang Berufsbetreuung)

Diplom-Rechtspflegerin (FH), an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD) für den Fachbereich Rechtspflege als hauptamtliche Hochschullehrerin

  • derzeitan der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD) für den Fachbereich Rechtspflege als hauptamtliche Hochschullehrerin
  • langjährige Tätigkeit als Rechtspflegerin am Betreuungsgericht
  • freiberufliche Tätigkeit als Verfahrenspflegerin
  • Rechtspflegerin in Nachlass- und Zivilverfahren
  • Lehrkraft an der Hochschule für den öffentlichen Dienst, Fachbereich Rechtspflege in Starnberg sowohl im rechtlichen Bereich als auch im Bereich der Schlüsselkompetenzen,  insbesondere Konfliktbewältigung und Rhetorikschulung
  • Dozentin an der Bayerischen Verwaltungsschule
Thomas Ziselsberger, Fachdozent der Help-Akademie zur Seniorenassistenten-Ausbildung

Fachgebiete

  • Telefon- und Verkaufstraining – vom ersten Kontakt am Telefon bis zur Honorar- oder Gehaltsverhandlung
  • Wie verkauft man seine Dienstleistung optimal – Bedarfsklärung

Thomas Ziselsberger (tätig im Fachseminar Existenzgründung)

Als kreativer Mensch wollte Thomas Ziselsberger gerne gestalterisch tätig sein und absolvierte zuerst eine Schreinerausbildung.

Schnell aber erkannte er, dass er seine Fähigkeiten viel mehr in der direkten Arbeit mit den Menschen einsetzen möchte und er wurde schon sehr jung, im Alter von 30 Jahren, Verkaufsleiter eines Immobilienvertriebes in der Nähe von München. Das war nicht nur der Beginn seiner selbständigen Tätigkeit, sondern auch der Start seiner erfolgreichen Spezialisierung in den Bereichen Finanzierungen für die Endkunden und Anleitung von neuen Vertriebsmitarbeitern.

Ein weiteres Immobilienunternehmen konnte Herrn Ziselsberger dann für sich gewinnen und er war von nun an für alle Finanzierungen und die Betreuung aller Kooperationspartner dieses Hauses verantwortlich. Die Schulung und Ausbildung der neuen Mitarbeiter dort war ebenfalls seine Aufgabe, die er mit Begeisterung und sehr erfolgreich verfolgte. Als er dann ein attraktives Angebot der Wüstenrot Bausparkasse AG, Ludwigsburg, angenommen hatte, konnte er sich mit Fleiß und Engagement, ebenfalls wieder als selbständiger Mitarbeiter, einen schnellen Aufstieg vom Bezirksleiter, zum Generalvertreter, zum Verkaufsdirektor und schließlich zum Bezirksdirektor und Verkaufsleiter erarbeiten.

In der gesamten Zeit seiner Tätigkeit standen die Teamleitung von selbständigen Handelsvertretern, die Betreuung von Maklern und Kooperationspatnern, sowie aktives Führen und Coachen immer im Vordergrund.

Herr Ziselsberger hat das Managementprogramm für Führungskräfte erfolgreich absolviert. Dazu gehören unter anderem folgende Teilbereiche:

  • Malik Management System – wirksam Führen,
  • Vertriebssteuerung und Produktivitätsmanagement,
  • Management of Change – Leistungskultur,
  • Management der Gesundheit,
  • Erfolgsmethodik auf Basis des Kybernetischen Verkaufs,
  • Intensiv- und stärkeorientierte Einarbeitung von Mitarbeitern
  • sowie Marktpräsenz steigern – lokale Potentiale nutzen.

Durch seine langjährige Erfahrung gelingt es Herrn Ziselsberger als Referent ausgezeichnet das Begeistern für die angebotene eigene Dienstleistung zu schulen und dabei die Unsicherheit der Honorarverhandlung zu verlieren. Durch das Praxistraining mit Humor und Spass verschwinden mögliche Berührungsängste und das selbstbewusste, vertrauensfördernde Auftreten bei den zukünftigen Klienten wird gestärkt, dabei beginnt dieser Prozess immer schon mit dem ersten Telefonkontakt.

Herr Ziselsberger treibt gerne Sport als Ausgleich zu seiner sehr anstrengenden Tätigkeit und ist vielseitig kulturell interessiert. Besonders gerne aber unternimmt er Reisen in ferne Länder.

Haben Sie weitere Fragen zur Akademie HELP oder speziellen Leistungen, stehen wir Ihnen über unser Kontaktformular jederzeit gerne zur Verfügung.