Ein tragischer Verkehrsunfall oder eine schwere Krankheit verändert Ihr Leben. Oder: Sie werden einfach nur älter. Sie merken, dass Ihr Körper nicht mehr so will, wie Sie wollen: Zuerst nutzen Sie einen Gehstock, später vielleicht einen Rollator oder einen Rollstuhl. Auch Ihre geistigen Fähigkeiten leiden oder Ihre Psyche gerät aus der Balance.
Kurzum: Sie sind in einer Situation, in der Sie Ihre Angelegenheiten nicht mehr selbstverantwortlich regeln können.
Plötzlich sind Sie auf die Unterstützung eines anderen Menschen angewiesen. Die Unterstützung, die Sie in diesen Situationen brauchen, wird von rechtlichen Betreuern geleistet – so sieht es das Gesetz vor.
Denn laut deutschem Recht dürfen weder Ehepartner noch Kinder oder Personen aus dem Bekannten- und Freundeskreis rechtsverbindliche Entscheidungen für Sie treffen, wenn sie nicht im Besitz einer Vorsorgevollmacht sind. Oftmals gibt es auch keine Familienangehörigen, die in der Nähe wohnen oder die Zeit haben, sich um Ihre Angelegenheiten zu kümmern. Das ist mittlerweile eher der Normalfall.
Wenn Sie – auch für eine kurze Zeit – nicht in der Lage sind, Ihre Angelegenheiten zu regeln, haben Sie also laut Gesetz die Möglichkeit, eine Betreuung in Anspruch zu nehmen. Ein Blick auf unsere älter werdende Gesellschaft zeigt: Diese Situation wird mehr und mehr der Regelfall und immer weniger die Ausnahme sein. Schon heute haben 1,3 Millionen Menschen in Deutschland eine Betreuung.
Typische Krankheiten, die einer Betreuung zugrunde liegen, sind Altersdemenzen (z.B. Alzheimersche Demenz), Psychosen (Schizophrenie, Manie, Depressionen), Suchtkrankheiten (insbesondere Alkoholismus) und geistige Behinderungen.

Berufsbetreuer unterstützen Sie
In einer solchen Situation entstehen viele Fragen:
Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer solch verletzlichen, sensiblen, für Sie vollkommen neuen Situation.
Was wäre dann am wichtigsten für Sie? Wahrscheinlich wünschen Sie sich das, was heute für Sie selbstverständlich ist, plötzlich aber in Gefahr gerät:

Berufsbetreuer unterstützen Sie
Hierfür brauchen Sie eine Person, die vertrauenswürdig und unabhängig ist, die parteilich auf Ihrer Seite steht sowie viel fachliches Wissen und soziale Kompetenz mitbringt.
Genau hierfür stehen rechtliche Betreuerinnen und Betreuer (Berufsbetreuer). Diese sind ausschließlich ihren Betreuten verpflichtet, sonst niemandem. Es ist die originäre Aufgabe von Betreuung, das Wohl ihrer Betreuten sicherzustellen und dafür zu sorgen, dass sie zu ihrem Recht kommen, unter staatlicher Kontrolle.
Stellen Sie sich vor, was Sie von einer Person erwarten würden, die Sie unterstützt.
Diese Person ist Ihnen bis dato möglicherweise fremd oder wenig vertraut.
Kurz: Sie wollen dieser Person vertrauen können!

Berufsbetreuer unterstützen Sie
Ein HELP zertifizierter rechtlicher Betreuer (Berufsbetreuer) steht Ihnen mit hoher Fachkompetenz, vertrauensvoll, zuverlässig und perfekt ausgebildet zur Seite.
Sie oder er erfüllen die übertragenen Aufgaben verantwortungsbewusst und dokumentieren dem Betreuungsgericht mit besten Wissen und Gewissen Ihre Tätigkeit.